Andi the Wicked

STRAIGHT AND WICKED INSTRUMENTAL METAL

Die Szene schreit immer nach etwas besonderem! Hier, Bitteschön! „Learn to love it“

Um was geht es?

Wir haben hier eine rein instrumentale Vollgas-Metalproduktion mit prominenter Gitarrenarbeit! (Zitat: Bleeding4Metal.de). Wer jetzt verrückten Prog erwartet oder eine Aneinanderreihung diversester „guck-mal-was-ich-kann“-Läufe, der irrt jedoch. Hier gibt’s klare Songstrukturen, die für den „Nichtmusiker“ im Publikum genauso interessant sind wie für die Arschlöcher der Musikerpolizei in der ersten Reihe, die alles besser können und den Mund soweit aufmachen, dass man Backsteine reinwerfen könnte! Ausgelutschte Arrangements und schon tausendfach dagewesene Songs neuer Bands, die sich für die Reinkarnation des Metal halten und sich währen ihrer Shows in endlos erscheinenden „Hey“ Spielchen mit dem Publikum ergötzen, langweilen mich mittlerweile. So langsam müssten die A&R Manager der Resignation doch sehr nah sein oder !?“ Der neunte Weltkrieg, das tausendste Groupiegirl im Vollsuff oder doch lieber die glorreiche Schlacht mit meinen Brüdern? Nein, Ich bleibe lieber beim Geschlechtsakt auf Friedhöfen auch wenn ich den Orgasmus mittlerweile vortäusche!

WIE WÄRS MAL MIT WAS ANDEREM?

Wer ist dieser Typ?

Andreas Dötsch aka. Andi the Wicked (geboren 1985) ist Studio, Messe- und Livegitarrist für verschiedene Firmen und Bands. Mit seiner klassischen Ausbildung am Klavier und im Audio Engineering ist er auf einigen Rock und Metalproduktionen als Gitarrist oder Gast/Studiomusiker vertreten. Aus den Jobs auf der Frankfurter Musikmesse für CAST Amplification und Shark Guitars ist die „Freak on Frets“ Produktion entstanden.

Bands: The Wicked Chambers — Steelpreacher — NAVEIA — Horrizon etc.

Reviews

[…] „Dass Andi ein begnadeter Gitarrist ist, hört man bereits in den ersten 30 Sekunden des Openers „That Rocks“. Natürlich wird direkt lossoliert und gerifft, was das Zeug hält. Dennoch soll der Song dem Titel nach in erster Linie rocken und das tut er weil er sich eben nicht in seinen Soli verliert. ANDI zaubert aus lässiger Hand eine eingängige Gitarrenhook nach der anderen aus dem Ärmel und so erwischt sich der Hörer schnell mit einem Grinsen im Gesicht. Wenn man dann noch eine augenzwinkernde ZZ TOP-Reminiszenz einbaut wie in „The Shark Song“, muss man dem Rheinländer absolute Songwritingkompetenz zugestehen. Das Paradebeispiel hierfür ist allerdings das zehnminütige „Threat“. Trotz eingestreuter impressionistischer Jazz-Passagen im ersten Viertel bleibt auch dieser Song stets purer, eingängiger Heavy Metal. Und immer dann, wenn der Hörer droht, die Aufmerksamkeit zu verlieren, streut ANDI einen überraschenden Break oder eine komplette Hymnenpassage zum Mitgrölen ein. Chapeau! Das abschließende „Porn“ hat dann auch glücklicherweise nichts mit GEMA-freier Synthiemucke aus dem schrägen Gewerbe zu tun, sondern geht abschließend mit viel augenzwinkerndem Humor und guter Laune nach vorne.“

[…] „Fazit: Impressionismus statt Expressionismus, Eingängigkeit statt Egogehabe. „Freak On Frets“ überzeugt nicht nur durch Technik (deren Vorhandensein gar nicht in Frage steht), sondern durch gutes Gespür für funktionierende Songaufbauten. Wir hoffen, von ANDI THE WICKED in Zukunft noch viel zu hören!“

[…] „Das Material auf dem Release ist rein instrumental und sehr kurzweilig. Auch mehrfache Durchgänge im CD-Player sorgen keineswegs für Langeweile.“

[…] „der Titel „Freak On Frets“ weist natürlich in die richtige Richtung, dass derJunge auf dem Griffbrett so richtig steil geht. Wer jetzt verrückten Prog erwartet oder eine Aneinanderreihung diversester „guck-mal-was-ich-kann“-Läufe, der irrt jedoch. Auf dieser EP befinden sich vier Stücke mit ordentlicher Spieldauer, die einfach Heavy Metal sind und dabei gleichermaßen traditionsbewusst wie anspruchsvoll. Andreas Dötsch kann in der Tat lässig spielen, aber ich finde es wunderbar, dass er die Wurzeln dabei nicht verletzt.“

[…] „Wer auf sauberen Vollgas-Metal mit prominenter Gitarrenarbeit steht, der sollte hier durchaus mal reinhören.“

[…] „Soloalben eines Gitarristen sind oft eine zwiespältige Angelegenheit und meistens nur für echte Shred-Heads gedacht. JEFF LOOMIS zum Beispiel verliert sich auf seinen Solowerken ständig in egozentrischem Gefrickel, während MARTY FRIEDMAN bei allem Können durchaus noch gute Songs durchblicken lässt. Die Herangehensweise von Newcomer ANDI THE WICKED ist dahingehend weitaus erfrischender. Statt auf permanentes Skalengeschwurbel setzt er auf „Freak On Frets“ auf Nachvollziehbarkeit und erschafft damit ein beeindruckendes erstes Lebenszeichen.“

Wohin solls damit gehen?

Zunächst soll dem Markt des klassischen Heavy Metals etwas Neues geboten werden. Die Szene ist durstig! Des Weiteren will man sich als Studio / Livemusiker für andere Bands empfehlen!

Author: Thomas Fiedler