CITY AND COLOUR – neue Tourdaten, „The Love Still Held Me Near“ überall erhältlich

CITY AND COLOUR
veröffentlicht das bisher emotionalste
und klanglich umfangreichste Album

The Love Still Held Me Near Out Today
Stream/Purchase HERE
Alle 12 Videos des Allbums gibt
es hier  als Visual Album

Gerade erst hat Dallas Green alias City and Colour ein Konzert in Frankfurt für den Sommer dieses Jahres bestätigt. Nun gibt der Musiker bekannt, dass er bereits im Oktober für vier weitere Shows nach Deutschland zurückkehrt.

29.06.2023 Frankfurt am Main, Batschkapp

14.10.2023 Köln, Live Music Hall
17.10.2023 München, Theaterfabrik
22.10.2023 Berlin, Huxleys
24.10.2023 Hamburg, Grosse Freiheit 36

„Auf ‚The Love Still Held Me Near‘ ist auch weiterhin Platz für große Rock-Gesten und Flirts mit dem Pop-Mainstream, gleichzeitig besinnt sich Green aber auch immer wieder auf die heilende Wirkung eines reduzierten, organischen Sounds im Dunstkreis von Folk und Country. Emotional und echt findet er den Weg aus der Dunkelheit“
Classic Rock (8/10)

„Die zwölf Stücke sind reine Selbsttherapie: einfühlsamer Akustik-Pop/Rock mit kathartischen Texten, Heulbojensgesang und einem Wechselspiel aus extrem leisen Passagen sowie Noise-Eruptionen auf der E-Gitarre…Schmerz ist eben der beste Songschreiber“
Stereoplay (8/10)

„Hier trifft Pop auf Folk, Blues auf Country und Hoffnung auf Herzschmerz. Vielleicht das bisher intensivste Album von City and Colour. Es mag mehrere Durchläufe benötigen, aber dann möchte man es nicht mehr missen“
Fuze

“Geschmackvoller Breitwand-Pop – was sich auf dem Vorgänger andeutete führt Green auf The Love Still Held Me Near fort, garniert mit der für ihn typischen Melancholie”
Visions 

“Das siebte Studioalbum des kanadischen Projekts sticht seinen Vorgänger „A Pill For Loneliness“ in puncto Eindringlichkeit aus und enthält einige Songs, die in dem Maße sowohl erschüttern als auch erheben, wie es nur ganz Wenige im Rock und Pop auf die Reihe kriegen.”
Musikreviews.de (13/15)

„Ein Tenor bändigt Lust und Veränderung“
Rolling Stone (3 Sterne)

Dallas Green hatte offensichtlich einiges zu verarbeiten. Der Tod zweier vertrauter Menschen, seines Cousins und seines Produzenten und besten Freundes Karl „Horse“ Bareham bei einem Tauchunfall, sorgten für einen tiefen Fall und „eine maßgeschneiderte Midlife-Crisis“, die nachfolgende Pandemie gab seinem weiteren Vorhaben den Rest. Es war, als hätte er alles auf einmal verloren. Zum Glück konnte der Gitarrist der kanadischen Post-Hardcore-Ikonen von Alexisonfire auf sein zweites musikalisches Projekt City and Colour zurückgreifen. Dort verleiht er seiner Trauer Ausdruck: „We had everything we wanted but we fucked it up. We had everything we needed but it wasn’t enough“, heißt es in dem Song „F****d It Up“ vom jüngsten Album „The Love Still Held Me Near“

Die ganze Platte behandelt den Verlust, den Green gespürt hat, und wie er danach mit dem Tod umgegangen ist und sich selbst und seine Liebe zur Musik wiederentdeckt hat. Und sie endet, das sei verraten, optimistisch mit dem Lied „Begin Again“. Musikalisch klingt das ähnlich melancholisch wie ehedem, aber alles ist ein bisschen rauer und einfacher. Das liegt vielleicht daran, dass die Platte nicht im großen Studio, sondern zuhause entstanden ist, und macht den Sound zwar kratziger, aber es wirkt im Zusammenhang mit dem Inhalt der Lyrics auch sehr authentisch. Es ist kaum zu glauben, dass dieser Mann auch ein sensationelles Comeback mit seiner Rock-Crew hingelegt und Alexisonfire mit der nahezu gleichzeitig entstandenen Platte „Otherness“ den Juno Award für das Rock Album of the Year abgeräumt hat. Aber die Band und City and Colour waren schon immer zwei Seiten einer Medaille. Dem extrovertierten Ausleben der Gefühle steht die introspektive Kunst gegenüber, aus traurigen Gedanken wunderschöne Songs zu formen. Das macht Dallas Green als City and Colour so gut wie wenige andere. Im Juni kommt er für eine Show nach Frankfurt, bevor er seine Deutschlandtour im Herbst vervollständigt.

Die 12 Songs von The Love Still Held Me Near wurden von Green und seinem langjährigen Bandmitglied und Kollaborateur Matt Kelly produziert und handeln von der schwierigsten Zeit in Greens Leben, einschließlich des tragischen Verlusts seines besten Freundes und langjährigen Toningenieurs Karl Bareham im Jahr 2019. Gemischt vom dreifachen Grammy-Preisträger Jacquire King (Kings of Leon, Norah Jones, Tom Waits, Modest Mouse, Shania Twain u.a.), zeigt das Album Greens Stimme präsenter als je zuvor, unterstützt von Arrangements, die gleichzeitig sanft und nuanciert, aber auch enorm kraftvoll sind.

Mit bisher sechs Studioalben haben City and Colour viele leidenschaftliche Fans auf der ganzen Welt um sich geschart, die sich mit der Tiefe und Intimität von Greens Songs identifizieren. Auf The Love Still Held Me Near gibt der Songwriter mehr von sich preis, inmitten neuer Texturen, Arrangements und Klanglandschaften, die bisher auf City and Colour-Alben nicht zu hören waren. Es ist ein Album der Hoffnung, der Erlösung und der Inspiration, das eine Reise aus den emotionalen Tiefen auf die andere Seite unternimmt und den Weg dahin findet, wie der Schlusstrack sagt: „Begin Again“.

The Love That Held Me Near Tracklist
1. Meant to Be
2. Underground
3. Fucked it Up
4. The Love Still Held Me Near
5. A Little Mercy
6. Things We Choose to Care About
7. After Disaster
8. Without Warning
9. Hard, Hard Time
10. The Water is Coming
11. Bow Down to Love
12. Begin Again

Über City and Colour
Im Laufe von sechs Studioalben hat Dallas Green einen Kanon von Songs zusammengestellt, die aus Verehrung und Hingabe geboren wurden und eine Legion von Fans auf der ganzen Welt um sich scharen. Dies hat ihm drei JUNOs eingebracht, darunter zwei Auszeichnungen als Songwriter des Jahres, sowie eine Dreifach-Platin-, zwei Doppel-Platin-, eine Platin- und eine Gold-Auszeichnung in seiner Heimat Kanada. Neben diesen Erfolgen wurde Green auch für alle vier Alben von Alexisonfire mit Platin ausgezeichnet.
City and Colour’s letztes Studioalbum A Pill For Loneliness – veröffentlicht auf Green’s eigenem Label Still Records, einem Imprint von Dine Alone Records – debütierte auf Platz 1 der kanadischen Billboard-Album-Charts, sein vierter Chart-Topper in Folge in Kanada. Sein vorheriges #1-Album If I Should Go Before You schlug international hohe Wellen und erreichte Platz 16 der U.S. Billboard 200 Charts und Platz 5 in Australien, wo Green’s LP Little Hell mit GOLD ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2014 arbeitete Green mit dem internationalen Superstar Alecia Moore (alias P!nk) an einem neuen Projekt namens You+Me. Das mit Platin ausgezeichnete erste Album des Duos, Rose Ave., debütierte auf Platz 4 der U.S. Top 200 Charts, Platz 1 in Kanada, Platz 2 in Australien und gipfelte in denkwürdigen Auftritten in der The Ellen Show und bei Jimmy Kimmel Live.

Green wurde von Alice in Chains persönlich eingeladen, neben Metallica, Korn, Mitgliedern von Soundgarden, Jane’s Addiction, Nirvana und anderen legendären Künstlern aufzutreten, als das Quartett aus Seattle 2020 mit dem Founder’s Award des Museum of Pop Culture (MoPop) ausgezeichnet wurde.  Im Jahr 2022 wurde Green bei den JUNO Awards mit dem SOCAN National Achievement Award für seine philanthropischen Beiträge zur Musikausbildung in Kanada geehrt.

Author: Thomas Fiedler

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