Psychotropic (Short)
Das dritte Full-Length-Album von R.T.P. „Cycle of twentythree – Psychotropic“ setzt den Weg des Duos konsequent fort: Ausgefeilter Pop-Rock mit intelligenten Song-Strukturen und modern-zeitlosen Arrangements. Die 13 Tracks überzeugen mit vielfältigen Klangfarben, filigraner Gitarrenarbeit und dem abwechslungsreichen Gesang mit unterschiedlichen Stimmen. So spannt sich der musikalische Bogen von der Ballade über fröhliche Midtempo-Nummern bis zum mitreißenden Hardrock-Song.
Psychotropic (Detailed)
Mit ihrem dritten Full-Length-Album setzen R.T.P. (früher: RT-Projekt) konsequent den nächsten Schritt: Mit ausgefeiltem Pop-Rock, intelligenten Song-Strukturen und modern-zeitlosen Arrangements liefert das Duo 13 neue Tracks, die ins Ohr gehen. Die bewährten Trademarks – unter anderem mit filigraner Gitarrenarbeit von Oliver Zangl und abwechselnden Gesangsstimmen – wurden noch etwas erweitert: Neben Stephanie Bauer, Dani Fuchs, Oliver Kobl und Matthias „Wauxl“ Pfaller sind auf „Psychotropic“ auch Stefanie Baringer, Michael Lex und Markus Engelstädter am Mikro zu hören. Beeindruckend ist die Leichtigkeit, mit der es Mastermind Rainer Thanner gelingt, jedem Song seine Handschrift und zugleich eine eigene Note zu geben. Eine Stärke liegt im vielschichtigen Aufbau der Songs: Oft sind es mehrere Klangfarben, die sich umspielen – Thanner nutzt die Bandbreite von Piano über Streicher bis zu reinen Synthesizer-Sounds, ohne dabei synthetisch zu klingen. So spannt sich der musikalische Bogen von der Ballade über fröhliche Midtempo-Nummern bis zum stampfenden Hardrock.
Auch inhaltlich zeigt sich der „Cycle of twentythree“ auf der Höhe der Zeit. In den Texten (Frank de Blijen) geht es um die Machenschaften in Politik und Wirtschaft (Puppeteers), um unsere Umwelt (Our world), den Frühling (Springtime) oder um das ewig junge Thema Liebe in seinen vielen Facetten, vom Love-Song (Three wishes, Decide on Love) bis zu „Toxic Love“ – und mit „Longing for a long drink“ ist auch ein Lied zum Feiern dabei. Der Titeltrack „Psychotropic“ ist eine Hymne auf die Musik und ihre Wirkung auf unsere Seele: Die Droge, die uns als Psychopharmakum schnell und ohne Nebenwirkung das Leben leichter macht.
Über R.T.P.
Seinen Ursprung hat R.T.P. im Jahr 1995, als der Produzent und Berufsmusiker Rainer Thanner mit dem Debütalbum Nothing But Numbers das erste Langspielwerk unter dem Namen RT-Projekt veröffentlichte. Thanner, seit den 80ern in diversen Bands und kompositorisch auch für den TV Sender N-TV aktiv, legte 1999 nach und veröffentlichte das erste Album einer kommenden Serie:
Cycle Of Ninety
Nachdem im Jahr 2020 mit Cycle Of Twenty ein weiteres Album des RT-Projektesentstanden ist, schloss sich Songwriter Frank de Blijen dem Projekt an und ergänzte die musikalische Kreativität von Mastermind Rainer Thanner um ein breites Spektrum der lyrischen Kunst. Aus dieser Zusammenkunft erarbeiteten beide das 2021 erschienene Album Cycle of Twentyone – The Collaboration.
Zum festen Stab von R.T.P. zählen renommierte Sängerinnen und Sänger, unter anderen Oliver Kobl, Matthias „Wauxl“ Pfaller, Stephanie Bauer und Steffi Baringer. Sie verleihen den Songs nicht nur eine authentische Stimme, sondern sorgen auch für Diversität in den unterschiedlichen Produktionen.
Mit dem 2021 erschienen Minialbum „Cycle Of Itheria“ veröffentlichten RT-Projekteine Art Space-Opera zwischen Rock und Electro. Das Konzeptopus überzeugt in gewohnter musikalischer Vielseitigkeit und Qualität und einer in sich geschlossenen Science-Fiction-Geschichte über die außerirdischen Itherianer. Mit den Stimmen von Oliver Kobl und Steffi Bauer bekam das fantastische Songmaterial zudem die Dimension der fantastischen Storyteller.
Im selben Jahr erhielt RT-Projekt gleich in mehreren Kategorien Auszeichnungen vom deutschen Rock & Pop Preis.
Musikalisch ambitioniert, perfektionistisch und vielseitig, verlieren R.T.P. jedoch nie die Musik aus den Augen. Das überzeugte auch das badische Independent-Label NRT-Records. NRT nahm die Band unter Vertrag, die seitdem unter dem verkürzten Namen R.T.P. agiert. Mit der Veröffentlichung der Videosingle Not Everything Was Bad im Dezember 2022 startet die Zusammenarbeit. Einer Single, mit der sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
2022 endete mit weiteren Auszeichnungen beim 40. Deutschen Rock- und Pop-Preis – „not everything was bad“ in der Kategorie „bester Rocksong“, „our world“ in der Kategorie „bester Pop-Song“. Am meisten freuten sich Thanner und de Blijen über die Auszeichnung für „Cycle of twentythree
in der Hauptkategorie „bestes Rock-Album.“
Das Jahr 2023 war ereignisreich für R.T.P. So veröffentlichten sie im Frühling ihre Single ,,Our World“ und arbeiteten weiter an der Fertigstellung von Psychotropic, welches nun am 29. Dezember über NRT-Records veröffentlicht wird. Ein weiteres Musikvideo entsteht derzeit und wird im Frühjahr 2024 erscheinen – zu „Crowtune“, einem weiteren neuen Song.
R.T.P. über das neue Album
„Cycle of twentythree ist unser bislang ambitioniertestes Album.
Ich freue mich besonders, dass wir mit den tollen Gastsängerinnen und Gastsängern viel Tiefe in den Songs haben“
– Rainer Thanner
„Die Arbeit am Album lief harmonisch und inspirierend, das Miteinander hat aber auch immer dazu geführt, dass wir erst spät zufrieden waren: Wenn einem von uns etwas noch nicht gefiel, feilten wir weiter bis zur letzten Note, zur letzten Silbe. Das hat vielleicht etwas mehr Zeit gekostet – aber jetzt sind wir selbst glücklich mit dem Album“
– Frank de Blijen
Psychotropic – Die Songs:
Cycle of twentytwo
Der ideale Opener für den Cycle of Twentythree: Ein Instrumental, das die musikalische Breite von R.T.P. zeigt. Gitarre und Synthesizer spielen miteinander und zitieren wie im Dialog die 1980er Jahre, als der Hardrock groß wurde und Tasteninstrumente im Metal Einzug fanden. Eine Komposition voller Schwung und Dynamik – rockig, treibend. Ein Beispiel, wie gut Musik auch ohne Worte Geschichten erzählen kann. (Bereits als Single veröffentlicht.)
Not everything was bad (Vocals Markus Engelstädter)
Leider erinnern wir uns besser an schlechte Erlebnisse als an die Tage, an denen wir glücklich waren. Dieser Song will uns daran erinnern, dass wir es oft besser hatten (als wir erwartet haben). Macht euch weniger Sorgen und bleibt optimistisch – es wird schon gut werden! Dazu passt der rockige, an Queen angelehnte Sound im Up-Tempo. (Bereits als Single veröffentlicht.)
Psychotropic (without side effects) (Vocals Oli Kobl)
Eine Hymne auf die Musik – der Droge, die uns ohne Nebenwirkung glücklich macht.
Finally! (let’s rock) (Vocals Stephanie Bauer, Matthias „Wauxl“ Pfaller)
Eine zweite Hymne auf die Musik, hier im Duett: „Sie“ kommt erschöpft von der Arbeit heim, doch „Er“ will mit ihr feiern – und „Er“ überzeugt „Sie“ mit Musik (ja – das hört man auch!)
Springtime (Vocals Stefanie Baringer)
Der Frühling in Tönen. Langsam erwacht die Welt, das Grün übernimmt vom grau-weiß des Winters, das Leben zeigt sich wieder mit seiner Kraft. Zarte Piano-Klänge führen durch die Zeitreise, die Orgel setzt knospende Akzente, voller Zuversicht und Lust aufs frische Leben. Ein Song, besonders gemacht für die Zeit von März bis Juni.
Toxic Love (Vocals Stephanie Bauer, Oli Kobl)
Eine harte Gitarre trifft auf harte Rhythmen, Aufbau (und Inhalt) erinnern an Rammstein. Doch mit dem weichen Gesang kommt ein bewusst gesetzter Kontrapunkt hinzu, durch den eine ganz eigene Spannung entsteht. Das Duett singt über eine toxische Beziehung, in der „Er“ rüde und rücksichtslos ist und „Sie“ sich trotzdem blind an die Liebe klammert.
Puppeteers (Vocals Oli Kobl)
Ein Pop-Song, gefällig und eigenständig. Auf dem geschickt gewebten Synthesizer-Klangteppich mit vielen Farben und einem stabilen Rhythmusboden zeigen sich immer wieder verspielte Zwischentöne, Gitarren-Soli setzen zusätzliche Akzente. Worum geht’s? Um die Strippenzieher in Wirtschaft und Politik, die im Hintergrund die Fäden ziehen.
Make it or break it (Vocals Stefanie Baringer, Matthias „Wauxl“ Pfaller)
Machen oder lassen? Manchmal braucht jeder einen kleinen Anstoß, um etwas zu versuchen – und so ist dieses Thema als Duett angelegt. Während „Er“ noch unschlüssig und voller Zweifel zögert, hat „Sie“ längst mutig angefangen. Pop-Rock, bei dem sich die unterschiedlichen Ebenen – Zweifel, Entscheidung, Optimismus und Zuversicht – mit ebenso vielen unterschiedlichen Synthi-Sounds harmonisch vereinen.
Longing for a long drink (Vocals Stefanie Baringer)
Barmusik at it’s best, der Swing für die Wochenend-Nacht, wenn die Stimmung auf ihren Höhepunkt zusteuert. Pure Lebensfreude ohne Gedanken an den Morgen. Zu diesem Sound-Cocktail schmeckt sogar die Zigarre.
Three Wishes (Vocals Stefanie Baringer)
Ein Lovesong, der ohne „I love you“ auskommt und doch genau das sagt: Wer drei Wünsche frei hätte, denkt schnell an Geld und Gold, Ruhm und Erfolg. Doch die drei Wünsche hier heißen: Dein Herz, Deine Seele, Deine Liebe! Und das Schöne: Das gehört ihr bereits! Eine Ballade also, frei von Kitsch arrangiert mit einer ebenso zarten wie intensiven Stimme. (Alternative Version als Single veröffentlicht.)
Line-Up:
Rainer Thanner
Musik, Komposition, Produktion
Frank de Blijen
Texte
Markus Engelstädter
Oliver Kobl
Matthias „Wauxl“ Pfaller
Stephanie Bauer
Steffi Baringer
Dani Fuchs
Michael Lux
Diskografie
Alben:
Cycle of Twentythree
Psychotropic – 2023
Cycle of Itheria (EP) – 2021
Cycle of Twentyone:
The Collaboration – 2021
Cycle of Twenty – 2020
Diskografie
Singles:
Not Everything Was Bad – 2022
Three Wishes – 2022
The Arrival – 2021
Digital Junkie – 2021
Cleptomaniac – 2021
The Hunt – 2021
Sunshine Summertime – 2021
The Reason – 2021
The Gambler – 2021
Children Needs – 2020
Dirty Seduction – 2020
Gravity – 2020
Soul Sacrifice – 2020
Auszeichnungen
40. Deutscher
Rock & Pop Preis 2022
Ausgezeichnet in den Kategorien:
– (Not Everything Was Bad)
★ Bester Popsong (Our World)
★ Bestes Rockalbum
★ Beste Komposition
★ Bester Alternative Song