W:O:A Mittwoch 30.07.2024

Seit dem letztem Jahr gibt es in Wacken ja nun offiziell den 4 Tag also den Mittwoch als Festivaltag. So hatte man 1 Tag mehr für noch mehr Musik und Party. Was in diesem Jahr noch anders war, war die Route die man bekam um zu seinem Campingstellplatz zu kommen. So wurde dem Ticketkäufer eine Route gegeben, die er nehmen sollte um besser und Staufreier zum Ziel zu gelangen, was auch sehr gut funktionierte.

Am Platz angekommen, konnte es dann losgehen und 4 Tage Festival konnten starten. Da ich logischerweise nicht alle Bands sehen und fotografieren kann, kommt hier die Auswahl, die ich fotografiert habe.

Louder Stage:

Crystal Viper:

In den ersten drei Jahren war Crystal Viper ein Projekt mit Marta Gabriel und anderen Musikern, mit denen sie zahlreiche Demos, Probebänder und Compilation-Tracks aufnahm und mehrere lokale Live-Shows spielte. Im Sommer 2006 stand die erste offizielle Besetzung fest und das Projekt wurde zu einer regulären Band. Gabriel sollte als Sänger und Komponist fungieren, die anderen Mitglieder waren Lukasz „Andy Wave“ Halczuch an der Gitarre, Tomek „Golem“ Danczak am Schlagzeug und Tommy Targosz am Bass. Im selben Jahr nahm die Band ihren offiziellen Debütsong auf – eine Coverversion von „Flaming Metal Systems“ für das Manilla Road-Tributalbum The Riddle Masters

Bilder von Crystal Viper gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/crystal-viper/

Butcher Babies:

Die Band wurde im Jahre 2009 von den Sängerinnen Carla Harvey und Heidi Shepherd gegründet. Beide arbeiteten zuvor als TV- bzw. Radiomoderatorinnen für den Playboy-Konzern und lernten sich in einer rein weiblichen Punkband kennen. Nachdem diese auseinanderbrach gründeten die Musikerinnen zusammen mit dem Gitarristen Henry Flury (Amen), dem Bassisten Jason Klein (Azdacho) und dem Schlagzeuger Chris Warner (Scars of Tomorrow) die Band Butcher Babies. Der Bandname stammt von dem Lied Butcher Baby von der Band Plasmatics. 2023 konnte Sängerin Carla Harvey nicht an der Europatour teilnehmen, da sie wegen einer drohenden Netzhautablösung keine Anstrengungen unternehmen durfte und eine Operation nötig war. Ihre Kollegin Heidi Shepherd übernahm auf dieser Tour den kompletten Gesang. Im Juli 2024 gaben die Butcher Babies und Carla Harvey bekannt, dass sie ihre Rolle als Sängerin bei der Band nicht mehr fortführen würde.

Bilder von Butcher Babies gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/butcher-babies/

Girlschool:

Girlschool ist eine britische Rockband, die in den 1970er Jahren in der New Wave of British Heavy Metal-Szene gegründet wurde und häufig mit den Zeitgenossen Motörhead in Verbindung gebracht wird. Sie sind die am längsten bestehende rein weibliche Rockband und auch nach fast 40 Jahren immer noch aktiv. Girlschool wurde ursprünglich 1975 aus einer Schulband namens Painted Lady gegründet und erfreute sich in den frühen 1980er Jahren mit drei Alben mit „Punk-Metal“ und einigen Singles großer Medienpräsenz und kommerziellem Erfolg im Vereinigten Königreich. Im Laufe ihrer Karriere reisten Girlschool um die Welt, spielten auf vielen Rock- und Metal-Festivals und waren Co-Headliner mit wichtigen Hardrock- und Heavy-Metal-Bands. Sie haben weltweit Kultstatus und sind eine Inspiration für viele Rockmusikerinnen. Trotz häufiger Wechsel in der Besetzung sind die ursprünglichen Mitglieder Kim McAuliffe, Denise Dufort und das langjährige Mitglied Tracey Lamb immer noch in der Band. Das einzige ursprüngliche Mitglied, das nicht mehr in der Band war, die Leadgitarristin und Sängerin Kelly Johnson, starb 2007 an Krebs.

Bilder von Girlschool gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/girlschool/

Suzi Quatro:

Seit 60 Jahren ist Susi Quatro nun auf den Bühnen dieser Welt zu Hause und ist immer noch nicht müde es nicht mehr zu machen. Ihren Rock’n Roll Stil hat sie auch nicht nach dieser Zeit aufgeben und so wird man unweigerlich wieder in die Zeit der 70 und 80 er Jahre zurück versetzt, wenn Susi auf der Bühne, Songs wie „Can the Can“, „Stumblin’in“, oder „48 Crash“ zu ihrem besten gibt.

Bilder von Susi Quatro gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/suzi-quatro/

Headbanger Stage:

Graufar:

Graufar (frühhochdeutsch für die Farbe „Grau“) wurde Ende 2020 in Linz, Oberösterreich gegründet und durfte seit 2022 bereits auf diversen Konzert- und Festivalbühnen stehen. Die Band ergänzt ihren Black-Metal sowohl mit Death-Metal Parts als auch mit melodischen Elementen. So werden die üblichen Black-Metal-Screams ab und an auch von tiefen Growls unterbrochen. In ihren Songs werden verschiedene Themen behandelt. Die englischen, wie auch deutschen Texte bewegen sich zwischen gesellschaftskritischen Themen, den menschlichen Abgründen sowie persönlichen Erfahrungen.

Bilder von Graufar gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/graufar/

Phantom Excaliver: 

Phantom Excaliver ist eine japanische Melodic-Death-Metal-/Power-Metal-/Metalcore-Band aus Tokio. Die Band gewann den 1. Platz beim Wacken Open Air Metal-Battle-Wettbewerb 2023.

Bilder von Phantom Excaliver gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/phantom-excaliver/

Blind Channel:

Blind Channel ist eine Band aus Oulu in Finnland. Ihre Musik ist eine Mischung aus Post-Hardcore, Nu-Metal und Alternative Rock. Der Sound kombiniert elektronische Elemente und verzerrte Gitarren mit Rap, Shouts und klarem Gesang.

Die sechsköpfige Kombo gründete sich im Jahr 2013 und spielte bereits ein Jahr später beim Wacken Open Air. Blind Channel sind Joel Hokka (Gitarre, Gesang), Niko Vilhelm (Gesang), Olli Matela (Bass), Joonas Porko (Gitarre), Tommi Lalli (Schlagzeug) und Aleksi Kaunisvesi (Keyboard).

Bilder von Blind Channel gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/blind-channel/

Faster Stage:

Bülent Ceylan & Band:

Bülent Ceylan, ein Türke aus Mannheim der Comedy macht und auch seine Liebe zur Musik nie verheimlicht hat. Das was er uns da auf der fester Stage gezeigt hat, war eine gesunde Mischung aus Comedy Programm und Musik. Als Überraschungsgast hatte Bülent auch noch den Altrocker Petr Maffay dabei und sorgte so für zum Teil erstaunte Gesichter.

Bilder von Bülent Ceylon gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/buelent-ceylan-band/

The Darkness:

The Darkness ist eine britische Rockband aus Lowestoft in der englischen Grafschaft Suffolk. Die Band wurde im Jahre 2000 gegründet und drei Jahre später mit ihrem DebütalbumPermission to Land bekannt. Die Musik der Band lässt sich als eine Mischung aus Hard Rock und Glam Rock bezeichnen.

Bilder von The Darkness gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/the-darkness/

In Extremo:

Den 1. Headliner des Wacken Open Air sollte es nun mit In Extremo haben. In Extremo ist eine deutsche Band, die dem Mittelalter-Rock zugeordnet wird. Die sechsköpfige Gruppe wurde 1995 in Berlin gegründet. Mit über 1,5 Millionen verkauften Tonträgern ist sie die kommerziell erfolgreichste Formation im Bereich des Mittelalter-Rocks bzw. -Metals. Esd war wieder eine gute Show von den Mannen um Sänger Das Letzte Einhorn.

Bilder von In Extremo gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/in-extremo/

W:E:T Stage:

Carbonic Fields:

Carbonic Fields sind eine Melodic Thrash Metal-Band aus Frankreich die recht gut abgehen. Das Tempo ist hoch, ordentlichen Groove gibt es auch. Die Gitarren sind dennoch stets melodisch. Gelegentlich ertönt auch mal eine Akustikgitarre. Die Musik ist sehr detailverliebt und verspielt. Vor allem der Schlagzeuger fudelt gerne herum und füllt damit jede Lücke. Er blastet auch viel und benutzt viel Double-Bass. Vor der Bühne gingen die Fans auch gut ab.

Bilder von Carbonic Fields gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/carbonic-fields/

Wackinger Stage:

Extrabreit:

Was ging denn vor der Wackliger Stage ab? Voll, Voller, am Vollsten, Extrabreit und nein damit sind nicht die Musiker gemeint sonder das Feld vor der Stage. Es war brechend voll. Alle wollten den guten alten NDW Stil der Band aus den 80er jähren hören und den bekamen Sie auch. Pure Freude und Feier bei den Fans brach bei so manchen Songs aus.

Bilder von Extrabreit gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/extrabreit/

Van Canto:

bei Van Santo war nicht ganz so viel los wie bei Extrabreit aber trotzdem war das Feld vor der Bühne gut gefüllt. Akapella Heavy Metal ist nicht jedermanns Sache aber Van Santo versteht es schon seit Jahren die Fans in ihren Bann zu ziehen, denn man hat zum teil wirklich das Gefühl sie spielen die einzelnen Instrumente. Bei untergehender Sonne und einem spartanischem Bühnenbild gab es eine geile Party.

Bilder von Van Canto gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/van-canto/

Hier geht es zum Donnerstag: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/woa-donnerstag-31-07-2024/

Hier geht es zum Freitag: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-freitag-01-08-2024/

Hier geht es zum Samstag: