19. Field Invasion Festival Urbach 11.07.-12.07.2025 2. Tag

Samstag ging es weiter in Urbach mit dem Field Invasion Festival.

Kompromissloser psychedelischer Stoner-Rock aus dem Westerwald. Während der Rest Deutschlands von der Pandemie lahmgelegt war, irgendwo zwischen Kuhdung und ekstatischen Garagenpartys, gründeten 2021 drei Jungs im malerischen Hachenburg die Band Organic Destruction. So unterschiedlich sie auch sein mögen, das Trio lässt sich von der Stoner-/Desert-Rock- und Doom-Metal-Szene der späten 80er bis frühen 2010er Jahre inspirieren und bringt ein breites musikalisches Spektrum und eine raue Vielfalt mit. Nach ihrem Debütalbum „Return of the Roo“ im Jahr 2023 erscheint 2025 ihr zweites Album „Prophets of Cthulhu“ – erstmals auf Vinyl erhältlich.

Bilder von Organic Destruction gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/organic-destruction/

Wir entwickeln unsern eigenen Stil. Eine Art Hardrock mit Heavy Metal und Rock Einflüssen. Wir haben starke Riffs mit einem knackigen Bass und dem Gesang der in Richtung Ozzy geht, so sagen Soulstrike über sich selbst. Was allerdings auffällig war, das Sänger Sascha Mertens, sich untypisch für einen Sänger, immer im Hintergrund aufhielt, anstatt mit den Fans zu spielen. Wer noch nicht so bekannt ist, sollte sich nicht hinter seinen Gitarristen verstecken sondern aktiv nach vorne gehen und Werbung betreiben, indem man den Fans die Songs um die Ohren knallt.

Bilder von Soulstrike gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/soulstrike/

Gefrierbrand aus Pforzheim spielen Metal! Und zwar wie er sein muss. Mit Seele und Spaß an der Sache!
Die 5 Musiker von Gefrierbrand vereinen in ihrer Musik all ihre musikalischen Wurzeln von Härte und Melodie, doch auch das aktuelle Zeitgeschehen und die Lehren der Vergangenheit haben Einfluss auf ihre Musik. Und natürlich darf auch eine starke Prise Humor nicht fehlen.
Gefrierbrand will gehört werden, will zeigen in was für einer Welt wir leben. Revolution ist nah und die haben Sie auf dem Field schon mal angezündet.

Bilder von Gefrierbrand gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/gefirerbrand/

Gegründet im Sommer 2022 hat sich LEYKA schnell einen Namen in der Szene gemacht. Die aus Mainz stammende Metalcore Formation steht für direkten, intensiven Metalcore und spiegeln auf der ersten EP „Requiem“ die breite Palette des Genres wider. Dabei wird sich aus den verschiedenen Elementen des Metal-/Deathcore und Post-Hardcore bedient. Durch die emotional aufgeladenen Songs und der intensiven Bühnenpräsenz, verzeichnen die fünf Jungs aus dem Rhein-Main-Gebiet im ersten Jahr bereits zahlreiche Konzerte mit Bands wie Of Virtue, Born From Pain, From Fall To Spring, Acres und Skywalker. Dabei haben sie sich nicht nur lokal, sondern auch überregional etabliert.

Bilder von Leyka gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/leyka/

Einen Mix aus Cover und eigenen Songs präsentierten Alles auf Zucker. Sie speilten die Songs aus meiner Sicht her ein wenig schneller was die ein oder anderen Songs ein wenig schräg klingen lies. Solides abgespultes Programm, mehr leider nicht.

Bilder von Alles auf Zucker gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/alles-auf-zucker/

Deluminate ist eine 5-köpfige Metal Band aus dem Raum Koblenz, die in ihrer Musik Elemente des Death- und Hardcore zum modernen Genre des Nucore verbinden. Gegründet 2018 nahmen sie erfolgreich an mehreren Bandcontests teil und gewannen beim Toys2Masters 2018 auch Preise für die beste Bühnenperformance und den besten Gitarristen. 2020 veröffentlichten sie ihr Debütalbum “The Human Condition”, welches dem Progressive Metalcore zugeordnet werden kann, und nutzten die anschließende Corona-Pause, um an neuen Songs zu arbeiten. Ergebnis ist ein komplett neues Live-Set, das im Bereich des Death- und Hardcore liegt und Anfang 2024 auch als Album veröffentlicht wird.

Bilder von Deluminate gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/deluminate/

BLOODSPOT kommen aus der Provinz und wissen nicht, was Schick ist. Kein Weihnachtsbaum, keine Szene, keine Regeln. Alles dreht sich um Brutalität, Groove, Dunkelheit und Liebe. Das fünfköpfige Metal-Monster aus dem Mittleren Westen Deutschlands bringt seit 2006 guten alten, brutalen Spaß in die Welt. Mit einer DIY-Einstellung haben BLOODSPOT bisher eine Fünf-Track-EP und drei Alben veröffentlicht und dabei stets darauf geachtet, wütenden, rohen und dreckigen Rock ’n’ Roll abzuliefern. Ihr eigensinniger Mix aus Thrash-, Death-, Doom- und Punk-Sounds wirkt wie eine Antithese zu unserer modernen Welt und zeigt dir, wie sich hohe Energie anfühlt. Und es wird wehtun. Sehr weh.

Bilder von Bloodspot gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/bloodsport/

Lifespark. aus Koblenz liefert eine dynamische Mischung aus Emo-Pop-Rock, die eine Balance zwischen rohen Emotionen und erhebender Positivität schafft. Seit ihrer Gründung im Jahr 2018 hat sich die Band zum Ziel gesetzt, Sorgen und Hoffnungslosigkeit mit lebensbejahenden Texten, mitreißenden Melodien und unerbittlicher Energie entgegenzuwirken. Ihr Sound ist ebenso kraftvoll wie kathartisch und kombiniert eingängige Hooks mit heftigen Breakdowns, die die Menge begeistern – egal, ob man sie auf Platte hört oder bei ihren explosiven Live-Shows dabei ist. Das gaben Sie auch an diesem Abend zum besten. 

Bilder von Lifespark gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/lifespark/

Der headlliner an diesem Abend waren Words of Farewell. Aufgebaut, getestet und für Gut befunden, also kann es los gehen. Intro ertönt, die Band kommt auf die Bühne und legt los, als es dann zu einem Stromausfall kommt. Sänger Alexander Otto sang kräftig und Mikro, bis auch er bemerkte das da was nicht stimmt. Sofort waren die fleißigen Helfer da und haben versucht das Problem zu lösen, was auch schnell gelang. „Wir fangen nochmals an“ so Otto, mit der Bemerkung das die Fans ja jetzt schon wissen, wer da auf die Bühne kommt. Sie sind nochmals angefangen und haben eine Show hingelegt die nicht nur die Fans mitreißte sondern auch die Crew. Überall wurde gebangt und ein Moshpit nach dem anderen ins Leben gerufen. Dies war ein gelungener Abschluss des Abends und des Festivals, welches damit schon wieder in die Geschichte des Field INvasions Festivals eingeht. Wir sind gespannt und freuen uns schon auf das kommende Jahr, wo es wieder ein Field Invasion Festival gibt.

Bilder von Words of Farewell gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/words-of-farewell/