30 Jahre In Extremo – Weiter gehts auf der Loreley 05.09.2025

Weiter geht es am Freitag bei schönem Wetter auf der Loreley mit der Feier zum 30. Jubiläum von In Extremo. Nach dem gestrigen Tag der schon mal viel Musik, Feuer und gute Laune versprüht wurde, konnte es heute so weitergehen. An diesem Tag eröffneten Seasons in Black den Reigen der Bands.

Seasons in Black – die Bayern auf der Loreley

Was schon teilweise echt lustig klang war die reine Realität. Wenn Seasons in Black Sänger Ludwig Maurer zu den Fans sprach, kam das urbayrische bei ihm heraus, da die Band aus  Neukirchen im tiefsten Bayern stammt. Mit Sänger Ludwig „Lucki“ Maurer, dem Gitarristen Roman Adam, Keyboarder Markus Neumeier und Schlagzeuger Harald Hemauer existiert seit über 15 Jahren ein stabiles Line-up, das auf allen drei Alben der Band aktiv war. Bei dem Stil der Band handelt es sich um eine Mischung aus Gothic Metal, Hardcore Punk und Groove Metal.

Bilder von Seasons in Black gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/season-in-black/

Ye Banished Privateers – der ungewöhnlichste Auftritt an diesem Tag

Obwohl die Privateers nicht viele Instrumente auf der Bühne hatten und brauchten, verzögerte sich ihr Beginn der Show um fast 10 Minuten. Den Grund konnte keiner so richtig erkennen. Ye Banished Privateers entführt Sie 300 Jahre zurück in die Vergangenheit und begibt sich auf eine imaginäre Reise durch das raue Leben auf See im frühen 18. Jahrhundert. Mit Liedern, inspiriert von traditioneller irischer und skandinavischer Volksmusik, Schauspielkunst und aufwendiger historischer Kleidung erzählen die Privateers die Geschichte des rauen Seemannslebens jenseits des Gesetzes – und des Kampfes gegen Unterdrückung und Nationalismus. Gemeinsam ziehen die fast 20 Besatzungsmitglieder abwechselnd auf Tournee und plündern, und mit rund einem Dutzend Matrosen auf der Bühne gleicht keine Show der anderen. Der Mix aus ruppiger Folk- und Punkmusik lädt zum Tanzen und Mitsingen ein, während die mitreißenden Balladen selbst das härteste Piratenherz erweichen.

Bilder von Ye Banished Privateers gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/ye-banished-privateers/

Manntra – surfen durchs Publikum

Die aus Kroatien stammenden Manntra stehen für Titanen und Folk Metal, so spielen sie auch auf der Loreley. Gute Show, dessen Höhepunkt das surfen von The Barren King auf einem Surfbrett durchs Publikum fand. Beeindruckend ist das das surfen auch in dieser Location funktioniert hat obwohl es angeordnet ist wie ein Amphitheater. Sänger Marko Sekul wollte nur das The Barren King wieder gesund und munter auf die Bühne zurück kommt. Spaß hatten dabei alle nicht nur die Band sondern auch die Fans.

Bilder von Manntra gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/manntra/

Fiddler’s Green sand auch schon 35 Jahre alt

Mit Folk Rock der besonderen Klasse ging es weiter. Fiddler’s Green, auch mittlerweile 35 Jahre alt, sorgten für beste Stimmung auf der Loreley bis dahin. Wie auch schon die anderen Bands vorher gratulierten Fiddler’s Green zum Geburtstag und freuen sich darüber das sie eingeladen wurden u mit zu feiern.

Bilder von Fiddler’s Green gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/fiddlers-green/

Versengold – die feiernde Bar auf der Loreley

Versengold entfaltet eine mitreißende Klangwelt. Sie kombinieren Folk-Rock mit modernen deutschen Texten und Mittelalter-Folk. Ihre Musik fasziniert mit fantasievoller Lyrik und akustischen Klängen. Besondere Arrangements runden das Ganze ab. Bei Verliebt in eine Insel erstrahlte die Bühne in Grün mit einzelnen orangenen Elementen, passend zu den irischen Landesfarben. Damit war die Party aber noch nicht zu Ende… Zu Der Tag an dem die Götter sich betranken gab das Publikum weiter Gas, und die großen blauen Bälle wurden auf die feiernde Meute losgelassen. Schöne Irish Folk Vibes gabs auch mit der Ode an ihre Heimat, Wir feiern den Norden. Passend dazu regnete es halt einfach immer noch.

Bilder zu Versengold gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/versengend/

Eisbrecher – sind gegen Waffen

Frontmann Alexander Wesselsky führte die Band mit gewohntem Charisma und ironischem Witz durch den Abend. Die Setlist bot eine ausgewogene Mischung aus Klassikern und frischem Material – darunter „Waffen Waffen Waffen“, bei dem Wesselsky ein Peace-Zeichen auf eine Leinwand sprayte – ein starkes, visuelles Statement gegen Gewalt. Ein Abend voller Energie, Überraschungen und musikalischer Höhepunkte. Eisbrecher bewiesen einmal mehr, dass sie zu den stärksten Live-Acts der NDH-Szene gehören.

Bilder von Eisbrecher gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/eisbrecher/

In Extremo – die zweite

Was soll man da noch schreiben. Der erste Tag war schon ein gigantisches Spektakel von In Extremo, der zweite versprach es genauso zu werden. Viele Feuer, Lichspektakel und eine Setliste die, auch den ein oder anderen Song von gestern beinhaltete, aber auch viele Songs darin vorkamen, die sie eine ganz lange zeit n ich mehr gespielt hatten oder eigentlich Live gar nicht spielen. Der ein oder andere Song kam aber bei den Fans so gut an, das die Fans dafür skandierten, die Songs in ihre Setlisten mit auf zu nehmen. So ging dann auch der zweite Tag auf der Loreley zu ende und man war gespannt auf den 3 und letzten Tag auf der Loreley.

Bilder von In Extremo gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/in-extremo-2/