NOAF Festival 23.08.-24.08.2024 1. Tag

„Hey NOAF“ schallte es zum 18. mal von der Bühne und die Fans waren bereit für 2 Tage Party und Musik. Es war wieder soweit und das NOAF öffnete bei

Groza
Groza Copyright by M. Gräffix
The Tex Avery Syndrome
Copyright by M. Gräffix

strahlenden Sonnenschein seine Pforten. Etwas unglücklich für die Arbeitende Bevölkerung ist der frühe Start von 15:00 Uhr, den wir auch verpasst haben. Daher sage ich danke schön an Marco Gräff, der uns jeweils ein Bild von The Texanian Syndrome und Groza zur Verfügung gestellt hat. Wir kamen nämlich gerade zum letzten Song von Groza, der 2. Band des Tages,  auf dem Festival Gelände an. Einmal kurz in die Runde geschaut und festgestellt das sich im Gegensatz zum letzten Jahr nicht viel getan hat. Es gibt  gutes und leckeres Essen, und nicht nur die Bratwurst oder das Steak, nein auch ein Veganes Kichererbsencurry für 5,50 € konnte man käuflich erwerben. Weiter ging es mit Musik und dafür sorgten als nächstes Mister Misery aus Stockholm.

Mister Misery ist eine innovative, moderne und bahnbrechende Metal-Band aus Schweden. Durch die Mischung klarer und düsterer Vocals mit energiegeladenen Riffs und hymnischen Refrains entwickelten sie einen einzigartigen Sound und Stil, der die Essenz aller Subgenres der modernen Heavy-Musik einfängt. Gepaart mit einem obszönen und theatralischen Auftritt schaffen sie ei n Erlebnis, das alle Sinne anspricht.

Bilder von Mister Misery gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/mister-misery/

Knife spielen eine Mischung aus Speed Metal gepaart mit Black Metal und Punk. Die in Marburg von Sänger Vince Nil und Gitarrist Las Cultro gegründete Band zeigen auf der Bühne das Sie keine Langweiler sind sondern mit Vollgas voraus voran gehen. Hut ab wer bei diesem Wetter vor der Bühne steht und den Kopf im Takt headbangt. Trotz starker Sonneneinstrahlung waren viele Fans vor der Bühne um Knife an zu feuern.

Bilder von Knife gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/knife-2/

Unearth ist eine 1998 gegründete Metalcore-Band aus Winthrop, Massachusetts. Ein besonderes Merkmal der Band ist, dass sie den typischen amerikanischen Metalcore verstärkt mit Melodic Death Metal verknüpft. Unearth spielen klassischen Metalcore. Jedoch experimentieren sie gesanglich wenig, es wird nur das Standard-Shouting von Trevor Phipps eingesetzt und auf klare Gesangspassagen, gesungen von Rhythmus-Gitarrist Ken Susi, wird, bis auf einige Ausnahmen (Endless, Black Hearts Now Reign und Lie to Purify, Watch It Burn, Shadows in the Light, Last Wish und The Fallen), verzichtet.

Bilder von Unearth gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/unearth/

Als die Band Primoridal gegründet wurde, war sie von Slayer, Metallica und Megadeth beeinflusst. Während die Musiker technisch besser wurden, orientierten sie sich zunehmend am extremen Thrash Metal und frühen Death Metal von Bands wie Sepultura und Death. Während sie einen eigenen Stil fand und sich von Bands wie Bathory, Celtic Frost, Sabbat und Candlemass inspirieren ließ, näherte sie sich zunehmend dem Black Metal und entfernte sich vom Death Metal. To Enter Pagan vom Demo Dark Romanticism definierte den Pagan Metal mit. Die Stimmung vor der Bühne war großartig.

Bilder von Primordial gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/primordial/

Die Fähigkeit von Carcass, das Innenleben des Death Metal zu sezieren und es für uns klanglich verständlich zu machen, ist seit mehr als drei Jahrzehnten ihr Markenzeichen. Mit Ton Arteries steht jeder Track einzigartig da in seinem Ansatz zu Gitarre, Bass, Gesang und Schlagzeug, zusammen mit all den feineren Details. Schmutzige und dominierende Gitarrenarbeit schafft dicke Schichten von Ton und Melodie, die sich übereinander stapeln wie das Gewicht toten Fleisches in Tracks wie „Kelly’s Meat Emporium.“

Bilder von Carcass gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/carcass/

Hier geht es zum 2. Tag: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/