Nach dem gelungenen Start am gestrigen Freitag konnte es an dem Samstag, dem 2. Tag beim NOAF ja nur noch besser werden. Vom Wetter her wurde es noch besser, Temperaturen um die 30 Grad und noch mehr Sonne geht schon kaum. Was erwartet uns an diesem Samstag ? Es erwartet uns Oldschool Speed Metal von Stallion, oder Death Metal von Bodyfarm oder Hardcore Punk von Walls of Jericho. Also es konnte los gehen. Pünktlich um 14:00 Uhr ging es dann auch mit einem Lokalmatador los.
Grenas aus der schönen Stadt Mainz, hatten die Ehre den Samstag auf dem NOAF zu eröffnen. Erstaunlicher weise, waren doch schon einige Fans auf das Anfield gekommen und feuerten die Band an, die für guten Garagenrock stehen und das auch rüberbrachten. 30 Minuten hatten Grenas Zeit sich den Fans zu präsentieren. Seit 2016 kommen die Jungs zum Festival immer als Besucher und wollten schon längst mal auf der Bühne stehen, das es jetzt geklappt hat ist unbeschreiblich, so der Sänger. Nach dem Konzert findet man die Jungs auf dem Campingplatz, gegenüber von den Dixie Klos, da könnte man weiter feiern und es gingt auch Bier und Knoblauchschnaps.
Bilder von Grenas gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/grenas/
Dann kamen schon die Jungs von Stallion und brachten den guten Oldschool Metal auf die Bühne. Aus organisatorischen Gründen mussten Sie schon so früh spielen, wie Sänger Paul „Pauly“ Ehrhardt bekannt gab. Gelegentlich seien Einflüsse von älteren Bands wie Saxon und Mötley Crüe zu vernehmen und man verarbeite stellenweise auch Elemente aus dem Thrash Metal und Hard Rock. Kraftvoll und Dynamisch kommt der Auftritt der Band rüber.
Bilder von Stallion gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/stallion/
Das Technik nicht immer so will, wie man gerne hätte, mussten Wucan danach feststellen. Bei den ersten beiden Songs klappte alles wie man es wollte doch beim 3. Song wollte Sängerin Francis Tobolsky auf Ihrer Gitarre spielen doch die Netzteile waren wohl hinüber, so das ein anderer Song vor gezogen werden musste und in der Zeit die Netzteile ausgetauscht wurden. Wucan ist eine deutsche Rockband aus Dresden, die ihren Stil selbst gern als Heavy Flute Rock beschreibt. Bandleaderin Francis Tobolsky zeigt sich einmal mehr als charismatische Sängerin, die eine kraftvolle und glaubwürdige Gesangsperformance abliefert.
Bilder von Wucan gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/wucan/
Bodyfarm aus den Niederlanden präsentieren den Fans harten Death Metal. Die gingen, trotz der hohen Temperaturen und der knallenden Sonne, vor der Bühne richtig ab und feierten die Band. Schnellere und langsamere Riffs wechselten sich ab und erzeugten so das totale Hörerlebnis.
Bilder von Bodyfarm gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/bodyfarm/
Ghostkid ist eine 2020 gegründete deutsche Metalcore-Band um den Sänger und Frontmann Sebastian „Sushi“ Biesler. Biesler erklärte, dass er beim Entstehungsprozess viel Marilyn Manson, Fever 333 und Bring Me the Horizon gehört hätte. Diese Inspiration habe er mit Düsternis, Aggressivität, Rotzigkeit mit Pop-Affinität, sowie Einflüssen aus Nu Metal, Trap, Industrial und Rock kombiniert. Das sieht und hört man auf der Bühne aber auch im Infield, denn da haben sich Bassist Stanislav und Gitarrist Jan beim Song „Start a Fight“ hinbegeben und die Fans rannten in Circle Pit Manier drum herum.
Bilder von Ghost Kid gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/ghost-kid/
Mit Walls of Jericho und Hardcore Punk ging es weiter. Die Fans hatten sich gerade mal so erholt von dem Ghost Kid Auftritt da ging es schon mit klatschenden Riffs wummernden Beats und einer sehr gut aufgelegten Candace Kusculain am Mikro weiter. Obwohl sie ein wenig krank sei, wie Sie sagte, gab Sie am Mikro Vollgas und wuselte über die Bühne wie ein Wirbelwind. Sehr geiler Auftritt von Walls of Jericho.
Bilder von Walls of Jericho gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/walls-of-jericho/
Düster und mit nicht so viel Licht ging es mit Combichrist weiter. Es gibt Bands, die sind einfach extrem ungewöhnlich, was ihren Sound und vor allem ihre unglaubliche Bühnenpräsenz betrifft. Eine Aussage, die mit Sicherheit zu 100 % auch auf die norwegische Band Combichrist ganz besonders zutrifft. Bei Combichrist, die gern als Gottväter des Industrial Metal benannt werden, treffen kalter Industrial Rock auf knallharte Metal Riffs, angetrieben von stampfendem Rhythmus und bilden so musikalisch eine lautstarke, düstere und sehr außergewöhnliche Liaison.
Bilder von Combichrist gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/combichrist/
Im Laufe der Jahre wurde immer wieder gesagt, dass die Kult-Hellhammer, die Anfang der 80er Jahre die Geburtsstunde der gesamten Extreme-Metal-Szene darstellten, nie wieder das Licht der Welt erblicken werden. Tom G. Warrior (Triptycon, Celtic Frost) ließ Fans dieser Legende keine Hoffnung aufkommen, jemals einen der legendären Songs einer der bedeutendsten Bands der Metal-Geschichte live zu sehen. Bis er 2019 Triumph of Death zum Leben erweckte, der bescheiden die Songs von Hellhammer live präsentierte.
Bilder von Hellhammer gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-2-tag/triumph-of-death-performs-hellhammer/
Fazit: Es war wieder ein gelungenes Festival mit viel guter Musik und bester Partylaune der Besucher. Wir sind gespannt wer sich nächstes jähr auf dem NOAF tummelt und werden bestimmt wiederkommen. Wer sich jetzt schon mit einem Early Bird Ticket eindecken will kann das unter folgendem Link machen https://noaf.de/shop/produkt-kategorie/tickets/
Hier geht es zum 1. Tag: https://rock-konzert-magazin.com/festival-2024/noaf-festival-23-08-24-08-2024-1-tag/