The Halo Effect bringen Halo’s over Europe

Was sich gestern in der Essigfarbik abgespielt hat, war allererste Sahne, oder auch ein unvergesslicher Konzertabend. The Halo Effect, PAIN und Bloodred Hourglass standen auf der Bühne der Essigfabrik und hatten jeder für sich die Energie mitgebracht, die die Fans dankend annahmen.

Den Anfang machten Bloodred Hourglass und setzten direkt ein gewaltiges Ausrufezeichen. Die finnische Band, die mit drei Gitarristen und einem Bassisten aufwartete, sorgte für einen brachialen Klangteppich, der den Raum zum Beben brachte. Die Energie der Band übertrug sich sofort auf das Publikum, insbesondere auf die ersten Reihen, wo textsichere Fans jede Zeile mitsangen. Ein fulminanter Auftakt, der die Messlatte für den Abend hochlegte.

 

Weiter ging es mit PAIN, angeführt von Mastermind Peter Tägtgren, der sowohl mit HYPOCRISY als auch als Produzent einen herausragenden Ruf genießt. Die Fanbase der Band war enorm – die Zahl der PAIN-Shirts im Publikum stand der der The Halo Effect-Shirts in nichts nach. PAIN bot eine beeindruckende Lichtshow und setzte mit zahlreichen Requisiten Akzente. Besonders der Song „Party in my Head“ stach hervor, bei dem Plüschtier-Westen, Sonnenbrillen und sogar eine Plüschgitarre zum Einsatz kamen. Der fulminante Abschluss kam mit dem Hit „Shut Your Mouth“, bei dem ein als Alien verkleideter Performer auf der Bühne und im Graben herumwirbelte. Ein bombastisches Drum-Solo rundete den Song ab, bevor die Band stilvoll zu Frank Sinatras „My Way“ die Bühne verließ – ein rundum gelungener Auftritt.

Den Abschluss des Abends bildeten The Halo Effect, die mit ihrem brandneuen zweiten Album „March Of The Unheard“ reichlich frisches Material im Gepäck hatten. Mikael Stanne und seine Bandkollegen aus Göteborg präsentierten eine Setlist, die sich quer durch beide Alben zog und mit der Single „Become Surrender“ ein weiteres Highlight bot. Die Spielfreude der Band war von der ersten Sekunde an spürbar, und das Publikum feierte die Songs ekstatisch mit. Besonders das Outro des finalen Zugaben-Stücks „Shadowminds“ hinterließ Gänsehaut, als das gesamte Publikum die Melodie lautstark mitsang und die Band minutenlang nicht von der Bühne ließ. Ein intensiver und emotionaler Abschluss eines grandiosen Abends.

 

Bilder von The Halo Effect gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/the-halo-effect-18-01-2025-koeln-essigfabrik/

Bilder von PAIN gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/pain-18-01-2025-koeln-essigfabrik/

Bilder von Bloodred Hourglass gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/bloodred-hourglass-18-01-2025-koeln-essigfabrik/