
Zum 13. mal gab es in der Eifel bei Daun das Festival Der Detze Rockt. Es war alles für 2 Tage gerichtet. Die Sonne brannte vom
Himmel und bei Temperaturen um die 30 Grad wurde es nicht nur den Bands auf der Bühne heiß, sondern erst recht den Fans vor der Bühne, aber für Abkühlung haben die Organisatoren des Festivals gesorgt. Die Organisatoren, die wieder einen super geilen Job gemacht haben, haben dafür gesorgt das den Fans nicht zu heiß wird, denn es gab 3 Schwimmbecken und viele Theken für gekühlte Getränke. Dazu verschiedene Essenstände, von vegan bis zur normalen Currywurst und das wichtigste geile Musik an beiden Tagen.
Den Anfang und damit den Detze eröffnet haben am Freitag Violet Sin. Die Speed metal Fraktion aus Belgien haben schon zu beginn eine ganze Menge Fans an die Bühne gezogen, was für eine doch relativ unbekannt Band nicht selbstverständlich ist. VIOLENT SIN sind eine Band aus Belgien, die sich mit ihrem Debüt „Serpent’s Call“ auf die Fahne schreibt, auf dem Erbe des Heavy Metal und seiner diversen Ableitungen, die sich im Laufe der Zeit (hier: vorzugsweise den Achtzigern) eben so ergeben haben, aufzubauen. Das haben Sie den Fans auch eindrucksvoll gezeigt und die dankten es ihnen mit Sprechchören.
Bilder von Violent Sin gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/violent-sin/
Mit Megaton Sword ging es weiter. Megaton Sword ist eine Schweizer Epic-Metal-Band aus Winterthur. Die Musiker stehen bei Dying Victims Productions unter Vertrag und haben dort im Jahr 2023 ihr zweites Studioalbum veröffentlicht. In ihren Texten beschäftigt sich die Band mit der «eigene(n) schillernde(n), wenn auch keineswegs friedvolle(n) Fantasy-Welt» namens Niralet, die nach Ansicht des Online-Magazins Bleeding4Metal das «komplette Eskapismus-Potenzial des Genres ausschöpft». Bei Stormbringer werden die Texte als «aberwitzige Ausflüge in die Sword and Sorcery, Schlachten und Blut» subsumiert. Egal was die ein oder anderen Magazin sagen oder geschrieben haben, auch bei Megaton Sword war der Andrang an der Bühne groß und auch dort gingen die Fans ab und feierten.
Bilder von Megaton Sword gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/megaton-sword/
Das aus Skandinavien bekanntlich tolle Bands kommen weiß man ja nun zu genüge. Das Hellbutcher auch da herkommen ist den ein oder anderen gar nicht so bekannt. Die Ursprünge von HELLBUTCHER reichen zurück in das Jahr 1990, als die Zwillingsbrüder Erik und Per Gustavsson NIFELHEIM gründeten und sich die Namen Tyrant und Hellbutcher gaben. Fortan prägten die Schweden den skandinavischen Old School Black Thrash Metal mit einer Vielzahl an Spikes, schwarzem Leder, einschlägigen Klischees und noch mehr Attitüde. Zum Leidwesen vieler Headbanger endete deren Geschichte, als NIFELHEIM Ende 2022 ihre letzte Show spielten. So ging es dann aber weiter mit Hellbutcher und das war laut, hart und einfach nur geil, was Hellbutcher da ablieferten.
Bilder von Hellbutcher gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/hellbutcher/
CANDLEMASS – ein Name, geschmiedet in der Dunkelheit, ein Vermächtnis, das auf Doom aufbaut. 1985 in den kalten Schatten Stockholms geboren, ist dieser schwedische Titan des Epic Doom Metal seit fast vier Jahrzehnten eine monolithische Kraft. 2025 feiert Candlemass 40 Jahre traurige Größe, ein Beweis für ihre unerschütterliche Herrschaft über das Genre, das sie mitgeprägt haben. Ihre Reise begann mit der bahnbrechenden Veröffentlichung von „Epicus Doomicus Metallicus“ (1986), einem Requiem, das Heavy Metal neu definierte, gefolgt vom monumentalen „Nightfall“ – beide gelten heute als heilige Texte in den Annalen des Doom. Diese Alben bleiben Eckpfeiler eines Genres, das vom Echo der düsteren Majestät von Candlemass lebt. Von diesen Alben haben Candelmass den ein oder anderen Song geliefert und die Fans sangen aus vollen Kehlen mit. Eigentlich wollten Candlemass als Headline den Freitag beenden aber mit Destruction war noch eine Band am Start, die den Headlines genauso verdient hat wie Candelmass.
Bilder von Candlemass gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/candlemass/
Den Freitag durften dann Destruction als Headliner beenden. Destruction ist eine der ältesten bis heute bestehenden deutschen Thrash-Metal-Bands. Sie wurde 1982 im südbadischen Weil am Rhein gegründet und ist neben Kreator und Sodom eine der erfolgreichsten deutschen Bands dieser Stilrichtung. hart ging es dann auch auf der Bühne zu den die Crash Legenden um Sänger „Schmier“ zeigten warum sie zu den Deutschen Top 3 Crash Metal Bands gehören. Wild wurde auch vor der Bühne gefeiert und gesungen was das zeug hält. nach etwas mehr als 12 Stunde war dann der erste Tag vom Detze beendet und die ein oder andern ging dann auch zu ihren Zelten, nur der harte Kern konnte noch bis 4:00 Uhr auf dem Infield bleiben und sich mal in Ruhe ein Bier gönnen.
Bilder von Destruction gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/destruction/
Es war ein gelungener erster Tag beim Der Detze Rockt und wenn man sich die Running Order für den Samstag angeschaut hatte, war man gespannt auf Bands wie Kerrigan, Phantom Spell, Schizophrenie, Stallion oder Pentagram.