Jan Akkerman veröffentlicht eine großartige Live-Version des Focus-Hits „Sylvia“. Der Song stammt aus seinem kommenden Album „My Focus – Live Under The Rainbow“, das am 12. Dezember über Artone/Music Theories Recordings erscheinen wird. 

Sylvia wurde ursprünglich 1972 von der Progressive-Rock-Band Focus veröffentlicht und war auf ihrem niederländischen Nummer-1-Album Focus 3 zu finden. Ein Jahr später folgte eine atemberaubende Version des Songs auf dem Focus-Livealbum At the Rainbow. Jan war von 1969 bis 1976 Gründungsmitglied von Focus, wo er mehrere bahnbrechende Alben aufnahm.

My Focus – Live Under The Rainbow wurde während Jans UK-Tournee im Februar 2025 mit seiner Band Marijn van den Berg (Schlagzeug), David de Marez Oyens (Bass) und Coen Molenaar (Keyboard) aufgenommen, als sie in der Bush Hall (London), The Fire Station (Sunderland), Philharmonic Hall (Liverpool), Oran Mor (Glasgow), The Met (Bury), The Stables (Wavendon) und The Apex (Bury St. Edmunds) auftraten.

Das Album führt durch sein zeitloses Werk mit Focus, vom ersten Song dieser Sammlung, „Answers Questions—Questions Answers“, bis hin zum Megahit „Hocus Pocus“, zusammen mit den Klassikern „Focus I“ und „Focus II“ – Songs, die ihm noch immer am Herzen liegen. „Ich spiele diese Songs, weil meine Seele und mein Herz darin stecken. Es ist ein gottgegebenes Talent, das ich habe, und darauf bin ich stolz!“, sagt er. Das Abenteuer schlängelt sich durch seine bemerkenswerte Solokarriere bis hin zu „Close Beauty“ aus dem Jahr 2019.

Jan Akkerman live zu erleben ist etwas Wunderbares, und auf seinem neuen Album „My Focus – Live Under the Rainbow“ kann man seine technische Meisterschaft und seinen Klang genießen, wo sie entstanden sind: auf der Bühne.

Live-Musik muss etwas bieten, was man auf einer Studioaufnahme nicht bekommen kann. Es ist das Gefühl von Freiheit und Intimität, die Spannung, wie die Songs gespielt werden und wie das Publikum reagieren wird. Live-Konzerte sorgen für Gänsehaut und Nervenkitzel. „Das Live-Publikum sorgt für Spannung und die Verantwortung, kreativ zu sein. Für mich ist das eine Herausforderung, die ich mag“, sagt der legendäre niederländische Gitarrist. Nach all den Jahren fragt man sich, was Jan dazu bewegt, Nacht für Nacht aufzutreten. „Es ist meine Liebe, für Menschen auf der ganzen Welt zu spielen“, sagt er lächelnd.

Der überaus begabte Gitarrist ist nur von wenigen zu übertreffen, und seine legendären Fähigkeiten machen es unmöglich, ihn in eine Schublade zu stecken. Seine Position als niederländischer Star ist gefestigt: Anfang 2005 erhielt er den Golden Harp Award, den renommiertesten Musikpreis der Niederlande, und 2012 wurde er zum Ritter im Orden von Oranien-Nassau ernannt. Diese königliche Auszeichnung würdigte seine Verdienste um die niederländische Musik und seinen Einfluss auf Musiker weltweit.

Instrumentalmusik hat etwas an sich, das Menschen weltweit verbindet. „Ein Freund von mir hat in einem Song einmal gesagt: ‚Worte sind dazu da, um zu lügen!‘“, sinniert er mit einem ironischen Lächeln.

Höre dir „My Focus – Live Under The Rainbow“ an und genieße die Atmosphäre eines der begabtesten Gitarristen der Welt.

Fans des einzigartigen Stils des Gitarristen werden sich freuen, dass sein neuestes Album voller Robby-ismen ist. Robby Krieger And The Soul Savages strotzt nur so vor seiner Fingerstyle-Gitarrenarbeit, einschließlich seinem abenteuerlichem jazzigem und mikrotonalem Slide-Gitarrenspiel, seiner glitzernden, funk-inspirierten Rhythmusarbeit und seinem seidigen Oktavspiel im Stil von Wes Montgomery. Das 10-Song-Album erforscht die Soul-Jazz-, Dirty-Blues- und Noir-Wurzeln von The Doors und fördert gleichzeitig Robbys Karriere als Jazz-Fusion-Gitarrist.

„Diese Band hat mich zu einem Spielstil inspiriert, den ich schon lange nicht mehr gemacht hatte, und sie hat mich auch zu neuen Dingen inspiriert. In der Vergangenheit habe ich zum Beispiel mein Slide-Spiel eher für bluesige Sachen reserviert, aber auf dem Album habe ich mich ausgedehnt und Slide über Jazz-, Funk- und Soul-Grooves gespielt. Ich möchte mich weiterentwickeln, und diese Jungs inspirieren mich wirklich.“

Robby wird auf dieser instrumentalen Odyssee des Psych-Rock-Souls von hochkarätigen Komponisten, Instrumentalisten und Bandkollegen begleitet. Der Bassist und Songschreiber Kevin „Brandino“ Brandon, der mit Robby das Album Singularity geschrieben und aufgenommen hat, hat mehr als ein halbes Dutzend Grammys und drei Emmy Awards gewonnen. Zu seinem umfangreichen Lebenslauf gehören Auftritte mit James Brown, Aretha Franklin, Michael Jackson und Beyonce. Der Keyboarder und Songwriter Ed Roth wurde für einen Grammy nominiert und ist bekannt für seine Arbeit in den Bereichen Jazz, Rock und Pop. Zu seinem umfangreichen Lebenslauf gehört die Zusammenarbeit mit Ringo Starr, Brothers Johnson, Coolio, Shuggie Otis und Annie Lennox. Und der Schlagzeuger und Songschreiber Franklin Vanderbilt bringt mit seinem fetten Groove und seiner jazzigen Gewandtheit Wildheit in die Seele der Band. Er trommelte unter anderem für die legendäre Chaka Khan, machte Aufnahmen mit dem Fusion-Jazz-Pionier Stanley Clarke und tourte weltweit mit Lenny Kravitz.

Robby Krieger And The Soul Savages eröffnen mit „Shark Skin Suit“, einer kräftigen Dosis Funk, der an P-Funk und Jimmy Smith erinnert. Hier sind Robbys Slide-Gitarrenparts wild und melodisch und berühren Blues, Jazz, indische Sitar-Musik und Acid-Rock der 1960er Jahre mit technischer Präzision und Fantasie. Die Keyboards erinnern an Bernie Worrells farbenfrohe P-Funk-Arbeit, während Ed die Dinge ansteckend funky und technicolor-artig strukturiert hält. 

Bei „Ricochet Rabbit“ zeigt sich Robby als flinker Jazzer, der wunderschöne, vom verstorbenen Wes Montgomery inspirierte Oktav-Jazz-Linien über einige moderne Jazz-Funk-Stilistiken spielt. Das groovige, aber ungerade getaktete „Math Problem“ ist mit seinen spielerisch wechselnden Taktarten treffend benannt. Robby spielt mühelos bluesige Licks und verschlungene, vom Jazz beeinflusste Linien über die herausfordernden Taktwechsel. 

Robby Krieger And The Soul Savages wird in naher Zukunft auf Tonträger, digital und auf der Bühne zu hören sein. „Sobald die Leute diese Musik hören, sind sie wirklich begeistert“, sagt Robby. „Wenn die Platte herauskommt, wird die Verbindung mit dem Publikum noch stärker sein.

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