
Was für ein Abend im Club Das Bett an diesen Sonntag. 4 Bands haben sich aufgemacht um den Fans nach den besinnlichen und ruhigen Feiertage mal so richtig auf‘s Hirn zu hauen. Strength und Doomcrusher aus dem Ruhrpott, Mental Cruelty aus Karlsruhe und Caliban aus Hattingen an der Ruhr.
Um 18:45 Uhr ging es los und mystisch magische Klänge waren im gelben Lichtkegel der Scheinwerfer, die mit Nebel gefüllt waren zu hören. Alles war bereitet und die Fans waren gespannt was kommen mag. Dann kamen sie auf die Bühne und überrollten die Fans mit kräftigen Riffs, harten Drums und Doom Metal vom feinsten. Die Fans, die sehr zahlreich schon da waren kamen etwas langsamer in Schwung was nicht vielleicht auch daran lag das sie teilweise etwas zögerlich aufgefordert wurden einen Circle Pit zu machen oder für die anderen Bands zu applaudieren. Nach gut einer halben Stunde haben Strength dann die Bühne verlassen und die Fans würdigten dies mit viel Applaus.
Bilder von Strength gibt es hier:
Auf der kleinen Bühne musste ein wenig auf und umgeräumt werden so das nun um 19:35 Uhr Doomcrusher die Fans zum Tanzen aufforderten. Auch gab es neben dem gegrolle auch die harten Riffs und die tiefen donnernden Drums. Das es bei Doomcrusher schon etwas anders zuging zeigt das es sich hierbei um keine Anfänger Band handelt denn die Mitglieder waren schon bei anderen Bands aktiv. Doomcrusher ist eine deutsche Metalcore-Band, die von Any Given Day-Gitarrist Andy Posdziech, Rage-Gitarrist Jean Bormann, Sänger Marv Kinkel und Bassist Rob Lee gegründet wurde. Komplettiert wird das Line-up von Schlagzeuger Maik Feldmann.
Sänger Marv forderte die Fans auch immer wieder dazu auf einen Circle Pit oder eine Wall of Death zu machen oder sich hin zu knien um mit ihnen dann zu springen. Auch hier war nach einer Halben Stunde Schluss und es wurde ein wenig umgebaut und aufgeräumt um Mental Cruelty Platz zu machen.
Bilder von Doomcrusher gibt es hier:
Jetzt gab es richtig auf die Zwölf. Mental Cruelty machten von Anfang an keine Gefangenen und hauten den Fans einen mix aus Deathcore und Death Metal um die Ohren das es nur so knallte. Hier gab es nicht nur harte Riffs und harte Drums nein hier kam auch noch die Mischung aus klar Gesang und gegrole mit zum Teil aus dem tiefsten inneren von Sänger Lukas Nicolai. Er war es auch der die Fans immer wieder aufforderte den Circle Pit zum Leben zu erwecken oder total aus zu rasten. Bei Songs wie“King of Fire“ oder „Ultima Hypocrita“ oder „Nordlys“ war die Stimmung grandios und die Fans feierten eine wilde und harte Party.
Bilder von Mental Cruelty gibt es hier:
Das Schlagzeug der Vorbands wurde weg geräumt zu den Klängen von Weihnachtlicher Musik. Dazu wurde aufgeräumt und weggeräumt und dann wurde es enthüllt das Schlagzeug von Caliban Drummer Patrick Grün. Nun kann es los gehen und um 21:40 Uhr ging dann auch das Licht aus, die Weihnachtsklänge wichen dem Intro „Resurgence“. Unter tosendem Applaus kamen Caliban auf die Bühne um ihre Fans willkommen zu heißen. Los ging es mit „Guilti Trip“, so kam man sich auch vor, das man auf einem Trip ist der erstmal nicht endet. Gleich zu Beginn wurde auch der Circle Pit bemüht und es ist immer wieder erstaunlich wieviele Fans sich dabei mit auf dem Weg machen. Wild getanzt wurde zu „I will never let you down“ und die Stimmung war auf dem Höhepunkt angekommen. „Ich blute für Dich“ war der Anlass für den ein oder anderen Crowd Surfer auf der „Bühne“ zu erscheinen. Auch wenn keine Security da war um die Surfer in Empfang zu nehmen ging alles gut aus.
So ging dann ein Abend voller Deathcore, Deathmetal und Doommetal mit strahlenden Augen der Fans zu Ende und man kann sagen, dass jede von den 4 Bands die Fans abgeholt hat um mit ihnen eine geileParty zu feiern
Bilder von Caliban gibt es hier: