Am Mittwoch war doch schon einiges los auf dem Wacken Open Air und es ging an dem Donnerstag so weiter. Das Wetter spielte auch Imme noch mit, denn es war Sonnenschein und angenehme 26 Grad warm, ideal für Bier, Party und Musik. Los ging es dann also am Donnerstag.
Hier auch wieder nur die Bands, die ich fotografiert habe.
W:E:T Stage:
Beguiler:
Beguiler hat seinen Sitz in Toronto, Ontario. Ein knallharter fünfköpfiger Gigant, der modernen Death Metal mit dem Original-Deathcore-Feeling mischt. Melancholische Melodien und pure Aggression schlagen zusammen wie eine Mauer.
Bilder von Beguiler gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/beguiler/
Uragh:
Die Band wurde 2022 gegründet und konzentrierte sich auf die Schaffung eines neuen Sounds mit komplexen Rhythmen und Songstrukturen, der schwere Grooves mit musikalischen Höhen und Tiefen mischt. Im Jahr 2023 drang die Band in die irische Metal-Szene ein, mit der Veröffentlichung ihrer ersten Single „Decimate“ und „Monarch“, der ersten Single ihres Debütalbums „Maelstrom“. „Maelstrom“ wurde im April 2024 veröffentlicht. Um das Album zu promoten, tourte die Band durch Irland und spielte neben dem üblichen Dublin auch in Cork, Derry, Enniscorthy und Belfast. Die Band erreichte zwei Jahre in Folge das Finale von Bloodstock Metal To The Masses, gewann das Wacken Metal Battle Ireland.
Bilder von Uragh gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/uragh/
Endstille:
Den Grundstein zu Endstille legt das Quartett 2000. Schon im folgenden Jahr präsentieren sie ihr erste Demo „DEMOn“. Zwar bleiben Endstille musikalisch eindeutig im Black Metalverwurzelt, doch findet man auch Einflüsse von Bands wie Voivod, Skitsystem, Destruction oder Celtic Frost in ihrem Sound. Vor allem die zum großen Teil leicht disharmonischen Riffs von Lars Wachtfels avancieren schon bald genauso zum Markenzeichen der Band, wie das monotone Verharren auf einem einzelnen Akkord.
Bilder von Endstille gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/endstille/
Wackinger Stage:
Tri State Corner:
Tri State Corner hat etwas geschafft, was heutzutage unmöglich schien: Sie haben einen neuen und einzigartigen Rocksound geschaffen – den Bouzouki Rock. Ihre Herkunft aus den drei Ländern Deutschland, Polen und Griechenland spiegelt sich in ihrem Namen, aber noch mehr in ihrem Musikstil und ihrer Lyrik wider. Sie vermischen in ihren Kompositionen Hardrock-Melodien mit sensiblen, melancholischen Klängen und gewinnen durch den unverwechselbaren Geschmack des traditionellen griechischen Bouzouki an Einzigartigkeit.
Bilder von Tri State Corner gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/tri-state-corner/
Asenblut:
Ein Sturm zieht auf. Ein Sturm, der lange gärte, der nach Jahren des Atemholens auf Orkanstärke angeschwollen ist. 2006 gegründet, nutzten ASENBLUT die letzten Jahre, um sich zu stählen, um langsam zu reifen, um Stück für Stück zu jener donnernden Metal-Armada zu werden, als die man nun in die alles entscheidende Schlacht zieht. Schon in den frühen Tagen weit mehr als nur eine weitere Met saufende, mit Runen um sich werfende Pathos-Narretei, hießen ASENBLUT von Anfang an Black Metal, Thrash, melodischen Death Metal und traditionelles Heavy-Metal-Säbelrasseln in ihrem melodisch-klirrenden Klangbild Willkommen.
Bilder von Asenblut gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/asenblut/
Blackbriar:
Blackbriar sind definitiv ein guter Tipp für alle Fans des Melodie-Metal Genres und die Band gefällt einem aufgrund der mystischen Texte noch besser. Dazu die starke Stimme von Zora die sich den Songs anpasst, das macht Blackbriar aus und wird bestimmt bald auf einer anderen Bühne beim Wacken Open Air spielen, als auf der Wackliger Stage.
Bilder von Blackbriar gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/blackbriar/
Louder Stage:
Sweet:
The Sweet ist eine britische Rockband, die in der Besetzung Brian Connolly, Mick Tucker, Steve Priest und Andy Scott mit Hits wie The Ballroom Blitz, Teenage Rampage, Blockbuster!oder Fox on the Run eine der erfolgreichsten Glam-Rock-Gruppen der 1970er Jahre war. So landeten sie 1975 ihren achten Titel an der Spitze der deutschen Charts, was bis dahin nur den Beatles gelang. Bis heute ist The Sweet unter Leitung von Andy Scott, dem letzten lebenden Mitglied der erfolgreichen Besetzung der 1970er Jahre, auf Tour.
Bilder von Sweet gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/sweet/
Armored Saint:
Seit den frühen 1980er-Jahren sind Armored Saints die Anführer und Getreuen der amerikanischen Heavy-Metal-Szene. Ein abwechslungsreiches, von Attitüden durchdrungene Set, das alles enthält, was die Gläubigen der Band von ihnen erwarten und gleichzeitig ihren charakteristischen Sound vorantreiben.
Bilder von Armored Saint gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/armored-saint/
Alligatoah:
Wer stellt sich schon auf die Bühne ein ganzes Büro? Wer lässt im Hintergrund auf einer riesigen LED Leinwand ein Video abspielen, wo einer aus dem Flugzeug gesprungen ist und singt? Antwort Alligatoah. Nachdem dann noch aus der Kiste unterm Bühnendach eine Puppe gefallen ist, sollte der Anschein erweckt werden, das Alligatoah es nicht geschafft hat. Pustekuchen er krabbelte quick lebendig unterm Schreibtisch hervor und begann seine Show auf dem Schreibtisch ab zu ziehen. Was Alligatoah bisher, so glaube ich, geschafft hat, ist das der Bereich um die Lauder Stage abgeschottet wurde, da es kein durchkommen mehr gab und keine Leute mehr zur Bühne durften.
Bilder von Alligatoah gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/alligatoah/
Opeth:
Opeth ist eine schwedische Metal-Band aus Stockholm , die zunächst Death Metal spielte und später immer mehr Einflüsse aus Progressive Rock und Progressive Metal verarbeitete. Die ersten Alben waren im Death Metal verwurzelt, später wurden immer mehr genrefremde Elemente in die Kompositionen integriert und Opeth wurde oft dem Progressive Metal zugerechnet.
Bilder von Opeth gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/opeth/
Headbanger Stage:
Paramena:
Paramena bezeichnen sich selbst als „Djent Gokudou“. Übersetzt heißt das soviel wie „Djent Yakuza“, was die japanische Form der Mafia ist. Der Titel kommt auch nicht von irgendwoher, denn Paramane reizen das Genre voll und ganz aus und treiben es mit insgesamt 30 Gitarrensaiten an die Spitze. Die drei Gitarristen der Band sind mit jeweils 8-saitigen Gitarrenbewaffnet. Damit bei dem Schwall an Sound der Bass nicht untergeht, wird die Saitensektion von einem 6-saitigen Bass komplementiert. Auch wenn ich in Mathe nie die größte Leuchte war, sollte die Summe aller Saiten 30 sein. Wo wir gerade schon beim Thema sind: Djent und Thall bieten die Basis für den Sound der Band. Paramena selbst beschreiben ihre Musik als „unregelmäßig, aber gleichzeitig eingängig„.
Bilder von Panamera gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/paramena/
Poseydon:
Poseydon wurde 1992 von Alain De Block mit dem Ziel gegründet, eine Mischung aus Thrash und Death-Metal zu spielen. Der Spielstil der Band dürfte Fans der frühen Slayer, Sepultura, Testament und vielen mehr ansprechen. Mit einem abwechslungsreichen Live-Set bestehend aus alten und neuen Songs, begeistern Poseydon nicht nur auf den Wacken Open Air ihre Fans vor der Bühne.
Bilder von Poseydon gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/poseydon/
Incantation:
Incantation ist eine US-amerikanische Death-Metal-Band aus Johnstown, Pennsylvania, die im Jahr 1989 gegründet wurde. Der aggressive, gutturale Gesang sei dabei so unverständlich, dass man nicht ein Wort davon verstehen könne, selbst wenn man dabei den Text parallel mitlesen würde. Stört das die Fans vor der Bühne? Nein die feiern und bangen die Köpfe als ob es kein Morgen gibt.
Bilder von Incantation gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/incantation/
Harder Stage:
Rage:
Eigentlich braucht man Rage gar nicht mehr großartig erwähnen denn in den 40 Jahren die es die Band nun mehr gibt haben Sie den ein oder anderen Klassiker raus gebracht. Was allerdings bei diesem Auftritt anders war, war die Tatsache das an der Bühne noch ein Steg angebracht war, schon für die Kollegen von den Skorpions, so das man die Jungs gar nicht richtig sehen konnte es sei denn sie stellten sich weit vorne an den Rand der Verlängerung, was sie allerdings eigentlich nicht durften. Egal die Party war großartig und so kamen die Fans auch ins schwärmen bei dem Feuerwerk was Rage abbrannte.
Bilder von Rage gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/rage/
Faster Stage:
Axel Rudi Pell:
Axel Rudi Pell und seine Band spielten souverän ihre Show herunter, wobei es immer wieder kurze Gitarrensolis von Pell geben hat. Sänger Johnny Gioeli turnte dabei in gewohnter Manier auf der Bühne herum und machte so seine Faxen. 1 Stunde lang präsentierten sie den Fans Songs wie „Wildert Dreams“, „Mystica“ oder auch die Ballade „Ocean of Time“.
Bilder von Axel Rudi Pell gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/axel-rudi-pell/
Hier geht es zum Mittwoch: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-mittwoch-30-07-2024/
Hier geht es zum Freitag: https://rock-konzert-magazin.com/wacken-2024/woa-freitag-01-08-2024/
Hier geht es zum Samstag: