
Da sind sie nun mit Ihrer The Neverest Tour bei der Sie durch einige Städte Europas touren. Heute war Station in Wiesbaden und wie bei den anderen Konzerten auch sind Bloodywood als Support mit dabei. 1 Vorband heißt auch etwas später anfangen, genauer gesagt ging es um 20.00 Uhr los. Das Licht ging aus und man hörte hinter der Bühne noch die Schlachtrufe von Bloodywood, bevor Sie auf die Bühne stürmten, und die Stimmung explodierte. Ohne große Vorrede starteten sie mit „Gad Daar“ und katapultierten das Publikum direkt in einen wilden Pit. Die Kombination aus harten Gitarrenriffs, donnernden Dhol-Trommeln und wütenden Rap-Parts brachte den Saal zum Beben. Bloodywood sind bekannt für ihre Energie, ihren Spaß und die emotionale Tiefe und beinhalten Elemente wie die Dhol-Trommel und traditionelle Flöten. Die Band hat mit ihrem einzigartigen Stil, der auch Gesangsstile aus Indien einbezieht, bei ihren Fans einen hohen Wiedererkennungswert erreicht. Bei „AAJ“ war klar, dass Bloodywood nicht nur musikalisch, sondern auch als Live-Act eine absolute Wucht sind. Die Wechsel zwischen harten Shouts und melodiösen Passagen sorgten für Gänsehautmomente. Die Stimmung im Schlachthof könnte nicht besser sein und auch die Show war richtig geil. Das Konzert zog ein begeistertes Publikum an, das die Show mit viel Energie aufnahm.
Was für ein Start in den Abend und in diese Tour.
Zum Abschluss des regulären Sets gab es eine besondere Überraschung: Mit „Halla Bol“ präsentierten Bloodywood einen noch unveröffentlichten Song aus ihrem Album NU Delhi. Die Mischung aus kraftvollen Riffs, mitreißenden Rhythmen und wütenden Vocals ließ das Publikum in Ekstase ausbrechen – ein Vorgeschmack auf das, was das neue Album bereithält.
Mit „Machi Bhasad“ entfachten sie schließlich noch einmal ein Inferno aus Energie, bevor sie unter frenetischem Jubel ihr Set beendeten. Doch das Publikum forderte mehr – und Bloodywood ließ sich nicht lange bitten.
Setlist:
- Gad Daar
- AAJ
- Dana Dan
- Bekhauf
- Nu Delhi
- Hall Bol
- Machi Bhasad
Bilder von Bloodywood gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/bloodywood/
Ein Vorhang versperrte die Sicht auf die Bühne und die damit verbundenen Umbaumaßnahmen. So waren also alle gespannt was sich hinter dem Vorhang so tat. Als dieser dann gegen 21:15 Uhr viel war man erstaunt denn soviel hatte man gar nicht umgebaut sondern nur die Sachen von Bloodywood weggeräumt. und die Tücher vom Schlagzeug und Boxen mit Lichtern abgenommen. So nun aber mal ran den die Stimmung stieg sofort wieder auf den Höhepunkt. Es war mittlerweile ziemlich warm geworden im Schlachthof aber Halestorm lieferten von der ersten bis zur letzten Minute einen Gig ab der den Fans nicht nur ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Lzzy Hale war stimmlich in Bestform: zwischen durchdringenden Screams und zerbrechlichen Tönen. Mit ihrer unvergleichlichen Präsenz zog sie das Publikum vom ersten Moment an in den Bann. Die Setlist war eine kraftvolle Mischung aus Klassikern und neuen Stücken: Songs wie „Back From the Dead“, „Everest“ oder „Love Bites (So Do I)“ trafen auf altbekannte Hymnen – eine perfekte Balance zwischen Nostalgie und Aufbruch. Ruhiger und sanfter wurde es als Lzzy Hale ein Medley aus verschiedenen Songs sang, wo sie sich selbst mit dem Keyboard begleitete. Stark war auch das Drum-Solo von Arejay Hale, das die Halle buchstäblich zum Kochen brachte. Nicht nur technisch beeindruckend, sondern ein echtes Spektakel.
Halestorm haben Wiesbaden zum Auftakt der Tour nicht einfach nur gerockt, sie haben die Halle erzittern lassen! Mit glasklaren Vocals, wuchtiger Bandperformance und emotionalem Tiefgang wurde dieses Konzert für viele zum Höhepunkt! Ein Abend, der bleibt. In den Ohren. Im Bauch. Und ganz sicher im Herzen.
Setlist:
- Fallen Star
- I miss the Misery
- Live Bites (So do I)
- Watch Out
- Like a Woman can
- Darkness Always Wins
- Break/Beautiful with you
- How will you Remember me?
- I am the Fire
- Rain your Blood on me
- Drum Solo
- Back from the Dead
- Freak like me
- Everest
- I gave you everything
- Here’s to us
- Shiver
- I get off
Bilder von Halestorm gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/halestorm/