In der Eifel gab es Krawall’O Teil 2.

Der Samstag begann so wie der Freitag auf gehört hatte nur draußen auf der Biergarten Bühne. Dort wurde zum Frühschoppen geladen und viele Sind gekommen. Es gab nicht nur Bier und Bratwurst, nein auch die Kleine Bühne wurde bespielt. Die Büdesheimer Musikanten machten den Anfang und spielten eine Bunte Mischung aus allem was die Muskwelt so her gibt. Danach waren King Kongs Deoroller am Start und verbreiteten schon mal viel gute Laune und starteten die Party.

Um 12:30 Uhr gingen die Tore zum Infield auf und die Fans strömten auf gleichnamiges um sich die besten Plätze zu sichern, egal ob vor der Bühne oder unterm Sonnenschirm, denn die Sonne brannte wieder vom Himmel. Godslave eröffnen und was soll ich sagen? Was man wirklich über Godslave wissen sollte?
Dass live die Fetzen fliegen!  Dass das keine Drohung ist, sondern ein Versprechen.  Dass die Band für die Bühne gegründet wurde und genau dort hingehört!
Dass es live nur eine Regel gibt: FULL FORCE FAST FORWARD! Die Band baut eine einzigartige Verbindung zum Publikum auf. Wenn die Show beginnt, ist alles andere egal.  Live wird zusammen kräftig Arsch getreten, es zählt der gemeinsame Moment und sonst nichts und den gaben Sie den Fans auch beim letzten Song, indem sie alle bis auf den Drummer von der Bühne in die Crowd kamen und mit den Fans zusammen spielten, bangten und tanzten. Der Anfang war gemacht.

Bilder von Godslave gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/godslave/

«Wir sind CROSSPLANE und wir spielen Rock ‘n‘ Roll!» Eine breitbeinige und direkte Ansage der Essener Höllenhunde, die definitiv Diesel im Blut haben! Beweise für diese Authentizität haben sie 2016 mit ihren fast 40 Shows zur Genüge geliefert.
Der typische CROSSPLANE Sound lebt von der rotzigen Attitüde des Punks gepaart mit rohem Rock, der für die Straße gemacht ist, sowie Metal Einschüben und einer gehörigen Portion Groove inklusive. Einen großen Stellenwert bei derart urwüchsigen Klängen nehmen da natürlich die Live-Shows

Bilder von Crossplane gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/crossplane/

Snakebite, die Rückkehr des Hardrock: No masquerade – no faking – no compromise! Jenseits von Comedy, Ballermann-Attitüde und verbrauchtem Sex, Drugs und Rock n’ Roll-Klischee holen die vier Jungs den Rock n‘ Roll wieder aus seiner Komfort Zone. Songs wie „Freedom“, „Live it Up“ und „Draw the Line“ sagen verbohrten Lebenswegen und sklavischer Kriecherei den Kampf an. Unabhängigkeit, eigene Regeln, keine Kompromisse – und Spaß dabei. Um dieses Evangelium zu verbreiten, ist ihnen keine Reise zu weit, kein Weg zu steinig. Ob im Vorprogramm von Bands wie W.A.S.P., Primal Fear, Kissin Dynamit, Lizzy Borden, Bonfire, Thundermother oder auf ihren eigenen Touren, ob auf amtlichen Bühnen oder in verrauchten Kellerkneipen – Snakebite geben immer 100% Vollgas und das lieben die Fans an ihnen und feiern sie lautstark ab.

Bilder von Snakebite gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/snakebite/

„Es ist unglaublich beeindruckend mit welcher Professionalität SURRENDER THE CROWN ohne die Unterstützung einer Plattenfirma ihr Ding konsequent durchziehen und in regelmäßigen Abständen Alben auf Major-Niveau herausbringen.“Möglicherweise ist es eine der größten Herausforderungen denen man sich stellen kann, immer und ausschließlich im Moment zu leben. Andererseits waren wir nie weiter als heute, waren nie besser als jetzt. Wir sind nicht unsere Fehler aus der Vergangenheit, wir sind ihr Erge

Bilder von Surrender the Crown gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/surrender-the-crown/

Power Metal a la Angus McSix oder Gloryhammer in Form von Victorius kamen in Goldenen Anzügen auf die Bühne. Von der ersten Minute an zeigten Sie was für eine Power in ihnen steckt. Klare Riffs, harte Drums und eine starke Stimme von Sänger David Bain rundet das Gesamtpaket glänzend ab. Victorius sind gekommen um die Dinos zu retten und uns davor zu beschützen.

Bilder von Victorius gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/victorius/

Toxpack, stammen sie doch aus der Kreuzberger Punk und Hardcore Szene, die sie bis heute treu geblieben sind, bringen Sie Action und Power auf die Bühne. Dass Streetcore Made In Berlin dank TOXPACK ein Qualitätsmerkmal geworden ist, spricht sich auch bis ins europäische Ausland herum: Seit 2005 stehen regelmäßig Ausflüge nach Italien, Spanien oder Griechenland auf dem Plan. Die Fans vor Ort lechzen nach hartem, tanzbarem Rock – und singen die Texte aus der TOXPACK-Feder Wort für Wort mit. Ganz besondere Erlebnisse, die die Band immer weiter zu einer Einheit mit großem Selbstbewusstsein zusammen schweißen. Auch heute singen die Fans aus heiteren Kehlen lautstark mit und feiern so bis zum letzten Ton auf der Bühne.

Bilder von Toxpack gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/toxpack/

Pro-Pain ist eine US-amerikanische Musikgruppe um den Sänger und Bassisten Gary Meskil aus New York. Die Band spielt einen Crossover aus Hardcore und Metal. Ihr Stil wird auch oft dem Metalcore und dem New York Hardcore, den auch Bands wie Biohazard oder Merauder Anfang der 1990er-Jahre spielten, zugeordnet. Sie machten keine Gefangene und hauten den Fans einen Song nach dem anderen um die Ohren. Lautstark sangen und feierten die Fans mit und der ein oder andere Bierbecher wurde durch das bangen oder auch „tanzen“ von alleine gelehrt.

Bilder von Pro Pain gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/pro-pain/

Die wohl älteste Band an beiden Tagen waren Flotsam and Jetsam aus den USA. Die Band die 1981 gegründet wurde und leider heut zutage keine Gründungsmitglied mehr beinhaltet, spielt aber immer noch die Stücke von damals wie heute, als wenn man vom Gründungstag dabei war. Trash Metal vom feinsten spielten die Jungs und erhielten so eine menge Applaus und Spechchöre von den Fans. Man könnte schon fast meinen das dies der Headline am heutigen Abend war aber der kam ja noch und so gingen Flotsam and Jetsam nach guten 70 Minuten von der Bühne und Liesen sich zu Recht von den Fans feiern.

Bilde von Flotsam and Jetsam gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/flotsam-and-jetsam/

Ensiferum machen das Licht aus und zünden vorher nochmals das Publikum an. Ensiferum rocken jedes Mal, wenn ich sie sehe, und Samstagabend war da keine Ausnahme. Obwohl sie nicht alle Songs spielten, die ich hören wollte (Iron, Token of Time, Blood Is The Price Of Glory), war die Setlist, die sie ausgewählt hatten, trotzdem herausragend und sie spielten meinen absoluten Lieblingssong, Treacherous Gods. Mein Rücken war ganz schön kaputt, weil das Publikum während ihres Sets ziemlich laut wurde und es obendrein ziemlich gutes Crowdsurfing gab. Sami Hinkka ist ein absoluter Wilder am Bass und immer voller ansteckender Energie. Petri Lindroos und Markus Toivonen sind absolute Shredder an der Gitarre und Janne Parvianen zerstört auch das Schlagzeug. Pekka Montins mitreißender Gesang ist seit 2020 eine großartige Bereicherung für den Sound der Band. Ensiferum spielten ebenfalls ein komplettes Set und ich kann es kaum erwarten, sie bald wiederzusehen. 

Bilder von Ensiferum gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/ensiferum-2/

Das war es mal wieder mit dem 5. Krawall’O Rock. Wir sagen danke an alle die sich für die Fans, für die Bands und für alle anderen den Arsch aufgerissen haben um dieses geile Festival auf die Beine zu stellen. Wir freuen uns schon auf 2026 denn da gibt es wieder ein Krawall’O Rock u.a. mit Grave Digger, Motorjesus und J.B.O. u.n.v.m. Tickets könnt ihr hier kaufen: https://eifelkrawallos.de/produkt-kategorie/tickets/