In der Eifel gab es Krawall’O Teil 1

Sommer, Sonne, Musik und gute Laune, was will man mehr und so war es wieder soweit, das 5. Krawall’O Rock öffnete seine Pforten und gut 3000 Metalheads standen an, um auf das Infield gelassen zu werden. Bevor es soweit war, gab es die ein oder andere Neuigkeit beim Krawall’O zu erleben. Die größte Neuigkeit, die schon im Vorfeld mitgeteilt wurde, war das es ab sofort keine Bargeld mehr bedarf, sondern es nur noch Cash less zu zahlen war. Dies erfolgt alles über sein Bändchen am Handgelenk und konnte bequem per Handy auf geladen werden. Klar erstmal gab es viel Stau, denn jeder musste sein Ticket gegen sein Bändchen eintauschen. Nachdem das aber geschafft war und man auf dem Gelände war, konnte die Party losgehen.

Ein kurzer Rundgang um zum schauen ob es sonst noch so neues gibt. Eine weitere Theke wurde links vom Eingang aufgestellt, Ein Reisebüro war vor Ort um auf die Kreuzfahrten und da besonders auf die Full Metal Cruise aufmerksam zu machen, ansonsten alles wie im letzten Jahr.

So nun konnte die erste Band anfangen zu spielen.

Firephoenix aus Göppingen waren mit ihrem Heavy Metal die Band, die das 5. Krawall’O Rock eröffnet haben. Wer seinen Metal schnell, melodisch und eingängig mag, und sich im guten alten Melodic Speed Metal der teutonischen Schule wohlfühlt, der liegt mit FIREPHOENIX goldrichtig und sollte der Truppe unbedingt eine Chance geben, so wie die ein oder anderen Fans, die vor der Bühne standen und zu den Klängen schon mal die Nackenmuskulatur in Schwung brachten. Die Sonne stand hoch am Horizont und so machten sich die ein oder anderen Fans lieber unter dem Sonnenschirm mit einem kühlen Bier bequem.

Eine Mischung aus Progressiven Death Metal und Melodie Death Metal gab es von den aus Münster stammenden Words of Farwell. Sänger Alexander Otto der mit seinem Gesang dem ganzen noch die Krone aufsetzt, lies heute die Krone anders aufblitzen. Nicht das der Gig von Words of Farwell schlecht war, nein ganz im Gegenteil, aber er kündigte kurz vor Gig Ende etwas an, was keiner so recht glauben konnte. Er sagte das er nach dem Gig in den, auf dem Gelände stehenden Pool springen wollte um sich erstmal ab zu kühlen, ob jemand mit ihm da rein springt, war die Frage. Ja was soll man sagen, Alexander lies seinen Worten auf Taten folgen und sprang nach dem Gig in Begleitung eines Fans Kopfüber in den Pool. Großen Applaus gab es dafür.

Bilder von Words of Farewell guilt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/word-of-farewell/

Ronnie Romero ein Chilenischer Sänger kam mit Gus G. auf die Bühne um sein Solo Album „Backbone“ zu promoten. Es gab aber nicht nur vom kommendem Solo Album songs, nein da Ronnie u. a. Bei Rainbow, MSG oder Vandenberg gesungen hat, gab es auch davon die ein oder anderen Songs aber nicht nur von Ronnie gab es Musik zuhören, nein auch von Gus G. gab es den ein oder anderen Song zu hören, schließlich hat Gus auch ein paar Solo Alben auf den Markt gebracht. Beide stehen für Energie geladenen Power und Heavy Metal.

Bilder von Gus G. und Ronnie Romero gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/ronnie-romero-gus-g/

Mit harten Drums und fetten Riffs ging es weiter, denn mit Masterplan war nun eine Powermetal Band auf der Bühne, die es verstand von der ersten bis zur letzten Minute die Fans in ihren Bann zu ziehen. Was ich allerdings nicht so ganz nachvoll ziehen kann ist das es Sänger gibt die die Texte von einem Promter ablesen müssen, weil Sie sie nicht können oder aus anderen Gründen, was sehr schade ist, da es teilweise echt doof aussieht, wie die Sänger versuchen so zu tun als wenn sie die Texte können und dann sich am Mikroständer festhalten, den Kopf nach unten beugen um den Text zu lesen. Manche kneifen dann die Augen zusammen um es so aussehen zu lassen das sie voll in dem Song drin sind, nur müssen Sie sich dann auch etwas mehr bewegen. Nichts desto trotz feierten die Fans vor der Bühne die Songs von Masterplan und das war das Ziel .

Bilder von Masterplan gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/masterplan/

Mit großen Schritten geht man auf den Höhepunkt des Abends zu und somit auch schon fast das Ende des 1. Tages beim Krawall’O Rock im Jahr 2025. Death Metal gepart mit Trash Metal gab es auf die Ohren von Legion of the Damned. Der Thrash-Metal-Anteil laut Maurice Swinkels überwiegt. Die Liedstrukturen sind jedoch simpel gehalten und zeigen wenig Innovation. Swinkels sagte dazu: „Unsere Musik bleibt hängen – sie mag zwar immer gleich klingen, aber wieviele Bands da draußen schaffen es, so simpel zu spielen und immer noch in den Köpfen der Leute zu bleiben?“ Irgendwo hat er recht, denn die Fans vor der Bühne bangten und feierten was das zeug hält.

Bilder von Legion of the Damned gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/legion-of-the-damned/

Was kommt dabei raus, wenn man ehemalige und aktive Mitglieder von In Flames, aktive Mitglieder von Dark Tranquility und einen Brauerei Besitzer zusammen in ein Studio steckt? Richtig Melodie Death Metal vom allerfeinsten. Die 2019 gegründete Band The Halo Effect, waren der Headliner des heutigen Abend uns es war knacke voll vor der Bühne. Selbst diejenigen die sich den ganzen Tag auf der Bierbank vor der Theke mit Bier trinken beschäftigt haben, waren vor die Bühne gekommen um ordentlich das Tanzbei oder den Kopf zu schwingen. Was für ein gelungener Abschluss an diesem 1. Tag beim Krawall’O Rock. wir sind gespannt ob der zweite Tag genauso rein haut.

Bilder von The Halo Effect gibt es hier: https://rock-konzert-magazin.com/the-halo-effect/