PHANTOMS OF FUTURE kehren mit „Forever Dark“ in voller Stärke zurück. Das neue Album präsentiert die deutsche Kultband in ihrer lebendigsten und explosivsten Form. Den Auftakt macht die Leadsingle „Werewolf“, ein wandlungsfähiger Wirbelsturm aus Gitarren, düsteren Synthesizern und düsterer Dramatik, der die zentralen Themen des Albums einfängt: Instinkt statt Vernunft, Begierde als Gefahr und der Nervenkitzel, mit Einbruch der Nacht zu jemand anderem – oder etwas anderem – zu werden. „‚Werewolf‘ ist der Funke, der das Feuer entfacht“, sagt Frontmann Sir Hannes Smith. „Es geht darum, sich der Transformation hinzugeben und herauszufinden, wer man ist, wenn alle Regeln außer Kraft gesetzt sind. ‚Forever Dark‘ zeigt uns ohne Entschuldigung – hellwach, elektrisiert, lebendig.“ Sein Gesang – halb Beschwörung, halb Einladung – pulsiert auf einem nächtlichen Rhythmus, der sich neu und doch unverkennbar nach PHANTOMS OF FUTURE anfühlt und eine Brücke zwischen ihrer ereignisreichen Vergangenheit und der geschärften Gegenwart der Band schlägt.

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Aufgenommen und abgemischt im Soundlodge Studio in Rhauderfehn mit Produzent und Toningenieur Jörg Uken und koproduziert von Smith, vereint das Album Bedrohlichkeit mit Melodie und Rauheit mit filmischer Weite. In dreizehn Songs verweben PHANTOMS OF FUTURE kühl-glühende Elektronik mit straffer Rockarchitektur und lassen die Textur ebenso viel erzählen wie die Texte. Die von Gee entworfene und von LividDeath gestaltete visuelle Welt spiegelt diese Stimmung wider: karg, leuchtend und wie geschaffen für die späten Stunden. Die Studiobesetzung – Sir Hannes Smith (Gesang, Spezialinstrumente und Texte), Olaf Oebels (Keyboards, Loops und Samples), Peter „Pepe“ Stein (Bass), Viva (Schlagzeug) und Anselm Tripptrap (Gitarre) – arbeitet wie eine Einheit, die gelernt hat, Raum zu lassen, wo der Song ihn braucht, und dann präzise zuzuschlagen, wenn es darauf ankommt. Eine zusätzliche Aufnahme und ein zusätzlicher Mix für „I Don’t Believe You“, die von Dieter Steffen und Olaf Oebels im Luna Tonstudio in Lüdinghausen durchgeführt wurden, erweitern die Klangpalette des Albums, ohne dessen Atmosphäre zu beeinträchtigen.

Wenn der Titel Dunkelheit als Ziel suggeriert, plädiert die Musik für Dunkelheit als Linse. „Forever Dark“ handelt nicht von Resignation, sondern von Klarheit – davon, wie Schatten Konturen schärfen und den Herzschlag verstärken können. „Werewolf“ eröffnet diese Diskussion mit der Jagdlust, während das Album von Liebe, die sich riskant anfühlt, Städten, die wie Maschinen summen, und der hartnäckigen Hoffnung, die die Nacht überdauert, umspannt. Eingängige Melodien tauchen unerwartet auf, Refrains erstrahlen wie Neon, und die Rhythmusgruppe treibt alles mit einer fast andächtigen Zielstrebigkeit voran. Die Veröffentlichung markiert zudem ein neues Kapitel für eine Band mit einer einzigartigen Geschichte. In den 90er-Jahren erarbeiteten sich PHANTOMS OF FUTURE einen Ruf für immersive, magisch-mystische Shows, spielten über 800 Konzerte und teilten die Bühne mit Größen wie Iggy Pop, The Stranglers, Sisters of Mercy, Sex Pistols, Cypress Hill, The Prodigy und vielen anderen. Mit ihrem Song „SUN“ landeten sie in den deutschen DAC Top 3 neben Metallica und Nirvana, steuerten mit „Sea Warrior“ den ersten offiziellen Sea Shepherd-Soundtrack bei und sorgten mit „Mary Jane“ für Aufsehen im Fernsehen. Nach einer Auszeit vom Rampenlicht kehren sie nun nicht als Legende zurück, sondern als kreative Kraft, die ihren Mythos weiterleben lassen will.

Anlässlich der Veröffentlichung kündigen PHANTOMS OF FUTURE ein besonderes Album-Release-Konzert im Piano in Dortmund am 6. Dezember 2025 an; weitere Termine folgen. „Manche Bands jagen dem Tageslicht hinterher“, fügt Smith grinsend hinzu. „Wir haben immer die Stunde bevorzugt, in der alles leuchtet. Dort leben diese Songs. Dort leben wir.“

Track listing:

1. Werewolf

2. Spirit Of Love

3. Phantom Rider

4. Think About

5. Devil Inside

6. Forever Dark

7. Forbidden Fruits

8. Stocking Girl

9. Prisoner

10. I Don’t Believe You

11. Bloody Tears

12. Feel The Rain

13. Underground Surfer

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