Die Apokalyptischen Reiter in der Batschkapp/ Motorowl

Die Apokalyptischen Reiter in der Batschkapp

„Ein Reiter steigt vom Himmel“, unter diesem Motto absolvieren DIE APOKALYPTISCHEN REITER Ihre Tour. DER ROTE REITER führt seine musikalischen Heerscharen in die Schlacht. Mit ihm feiern DIE APOKALYPTISCHEN REITER eine fulminante Heimkehr. So entfesselt, ungestüm und kraftvoll hat die Band lange Zeit nicht mehr geklungen. In einem apokalyptischen Soundgewand gelingt ihnen der Spagat zwischen Hoffnung und Untergang. Die infernalische Wucht und Intensität der Songs gepaart mit Lust und Spielfreude sind die Eckpfeiler bei der Tour. Mit dabei auf Ihrer Tour durch Europa sind MOTOROWL. Die Jungs haben sich dem Psychodelic Doom Rock verschrieben und das zelebrieren Sie auch. Auch wenn es am Anfang der Show noch etwas zaghaft klang wurden Sie von Song zu Song immer dominanter und sicherer, was man dann auch bei den Fans merkte, die am Anfang nicht so recht wussten was Sie damit anfangen sollten. Klarer Sound ein wenig Licht machten dann die Show aus. Es wurde sich auch nicht lange mit irgendwelchen Reden beschäftigt und so spielten MOTOROWL Songs wie „Om Generator“, „The Highest City“ oder „Beloved Whale“. Eine gute Dreiviertelstunde hatten MOTOROWL Zeit sich zu präsentieren was Ihnen auch gelungen ist.

Nun war es aber an der Zeit für einen Reiter der vom Himmel stieg. Es wurde dunkel und die Reiter kamen auf die Bühne. „Wir sind zurück“ knallte es aus den Boxen und die Fans feierten was das Zeug hielt. Der Reiter-Effekt geht weit über das Musikalische hinaus. Fans identifizieren sich in besonderem Maße von und mit der Reitermania, entsprechend wild und ungezügelt sind ihre fulminanten Live-Shows. So war es auch an diesem Abend. „Der Adler“, Der Seeman“ oder „Auf und nieder“ wurden gleich zu Beginn groß gefeiert. Das DIE APOKALYPTISCHEN REITER nicht nur für ihre fulminante Bühnenshow bekannt sind sondern auch immer das ein oder andere Outfit anhaben worüber man ganz gerne spricht ist bekannt. Neben, Masken, Mäntel und Brillen beim Song „Der Rote Reiter“ gab es auch Mäntel mit Neonfarben die im Licht der Bühne geil leuchteten. Logischerweise durfte beim Song „Revolution“ das schwenken der Fahne nicht fehlen.
Alles in allem kann man sagen das die Reiter nach Ihrer selbstauferlegten Schaffenspause wieder voll dabei sind und es wie immer richtig geil krachen lassen auf der Bühne.
Setlist:
1. Wir sind zurück
2. Es wird schlimmer
3. Der Adler
4. Der Seemann
5. Reitermania
6. Auf und Nieder
7. Die Freiheit ist eine Pflicht
8. Drum Solo
9. Der Rote Reiter
10. Geopfert
11. The Fire
12. Hör mich an
13. Gitarren Solo -Elfriede-
14. Elfriede
15. Der kleine Wicht
16. Herz in Flammen
17. Franz Weiß
18. Auf die Liebe
19. We will Never die
20. Smell of Death
21. Ich bin weg
22. Revolution
23. Vom Ende der Welt
24. The Great Experience
25. Der Rausch
26. Sonne
27. Outro