Beyond the Black erobern die Essigfabrik/Kobra and the Lotus/Beast in Black

Lost in Forever, so lautet der Titel der Tour von BEYOND THE BLACK, die auch schon im letzten Jahr stattgefunden hat. In diesem Jahr sind Jennifer und Ihre neuen Jungs mit BEAST IN BLACK UND KOBRA AND THE LOTUS unterwegs. Beginnen sollte das Konzert um 20:00 Uhr, also noch genügend Zeit als ich ankam und gerade an der Essigfabrik geparkt habe. Kaum bin ich aus dem Auto gestiegen ging es auch schon los in der Essigfabrik, es war „erst“ 19:30 Uhr. Scheiß warum fangen die wieder früher an und geben dies nicht bekannt. An alle Veranstalter gebt endlich mal die richtigen Zeiten bekannt, wenn ihr schon früher anfangt. Vor der Essigfabrik war noch eine längere Schlange an Fans die auch noch rein wollten und auch bei Ihnen machte sich der Unmut breit, dass jetzt schon begonnen wurde. Dies war aber noch nicht alles, am Gästelisten Schalter sagte ich meinen Namen und wollte mein Bändchen und Foto Pass abholen. Leider wurde trotz Bestätigung kein Foto Pass für mich hinterlegt. Mittlerweile wurde ich noch angefressener als ich schon war, weil BEAST IN BLACK schon am Spielen waren. Die gute Frau am Schalter konnte ja nichts dafür und musste erstmal telefonieren um einen Foto Pass zu organisieren. Gute 10 Minuten später kam dann der Tour Manager van KOBRA AND THE LOTUS aus der Essigfabrik mit einem Foto Pass und gab ihn mir. Mittlerweile waren BEAST IN BLACK schon an Ihrem vorletzten Song dran, so dass ich also fast das ganze Konzert von BEAST IN BLACK verpasst habe. Das was ich draußen hören konnte war geballte Power und Kraft die aus den Boxen kam. Pünktlich zum letzten Song „End oft he World“ konnte ich mir dann auch ein visuelles Bild von BEAST IN BLACK machen und was ich sehen konnte war auch geballte Spielfreude von allen die auf der Bühne standen. Die Fans jedenfalls feierten BEAST IN BLACK zum Abschluss gehörig ab.

Nach der obligatorischen Umbaupause kamen KOBRA AND THE LOTUS auf die Bühne. In einem schwarzen Kostüm kam Kobra Paige auf die Bühne und verzückte so gleich die Fans, die trotz früherer Startzeit doch sehr zahlreich schon da waren. Mit dem Song „Gotham“ zeigten die Kanadier gleich zu Beginn das Sie nicht nur schmuckes Beiwerk sind auf dieser Tour sondern Sie auch das Zeug haben eine Headliner Tour zu machen. „Light me up“, „Hold on“ und „Victim“ kamen mit harten Drums aus den Boxen, was sich auch durch die Stimme von Kobra sehr geil anhörte. Das große Problem an solchen Konzerten mit mehr als 2 Bands ist es das die Support Bands immer nur wenig Zeit bekommt, weil ja zwischendurch noch umgebaut werden muss. So ist es auch hier und KOBRA AND THE LOTUS durften noch die Songs „Triggerpulse“ und „50 Shades of Evil“ spielen und mussten sich dann unter großen Applaus von den Fans in Köln verabschieden.

Kaum waren Jennifer und Ihre Jungs auf der Bühne zogen Sie auch gleich alle Fans in Ihren Bann. Mit dem gleichnamigen Tour und Albumtrack „Lost in Forever“ wurde ein Grundstein gelegt der sich den ganzen Gig durch zog. Eine Mischung aus alten und neuen Songs wurde den Fans präsentiert und mit der ersten Ballade des Abends „Unbroken“ wurde ein wenig Ruhe in die Essigfabrik gebracht. Mit der Wacken Hymne „Rage before the Storm“, wo Jennifer mit Keyboarder Jonas zusammen am Keyboard saß und spielte, lies die Fans wieder ordentlich abfeiern. Jetzt gab es wieder ein echtes Highlight, mit „Hallelujah“ kochte die Essigfabrik über. Was an diesem Abend nicht fehlen durfte war die MOTÖRHEAD Ballade „Love me Forever“, zu der jeder Fan ein Feuerzeug oder sein Handy rausholte um es an zu zünden. Jennifer war an den anderen Konzerten mit den alten Jungs auch schon gut drauf aber man kann sagen dass Sie mit Ihren neuen Jungs noch besser ist oder Sie jetzt als Band auftreten, was vorher nicht so der Fall war.

Bis auf den Anfang, den ich leider draußen mit warten verbringen musste war es wieder mal ein gelungener Abend mit 3 Bands die alle richtig Lust haben zu spielen.

Setlliste:

1. Lost in Forever

2. Beyond the Mirror

3. Songs of Love and Death

4. Burning in Flames

5. Unbroken

6. Rage before the Storm

7. Hallelujah

8. Love me Forever

9. Pearl in a World of Dead

10. Halo of the Dark

11. Drowning in Darkness